• Brian Koglin (l.) und Sirlord Conteh
  • Foto: imago images/Christian Schroedter

Kurzarbeit: Drei ehemalige St. Pauli-Profis zittern um ihre Zukunft

Von der Champions League bis hinunter in die Kreisklasse sind alle Fußballer aktuell von der Corona-Krise betroffen. Für alle ist es schlimm, für manche noch schlimmer: Mehrere ehemalige St. Pauli-Profis, die inzwischen in der 3. Liga aktiv sind, müssen sich um ihre Zukunft sorgen.

Am Dienstag wurde auch der 1. FC Magdeburg bei der Agentur für Arbeit vorstellig. Hintergrund: Kurzarbeit. Den Zweitliga-Absteiger trifft die mindestens bis zum 30. April anberaumte Corona-Pause bis ins Mark. Wenn es ganz bitter kommt, so Geschäftsführer Mario Kallnik, „droht uns für den Fall, dass die Saison nicht zu Ende gespielt wird, ein Verlust in Höhe von 2,6 Millionen Euro“.

Sirlord Conteh und Brian Koglin in Magdeburg in Kurzarbeit

Damit sei der Verein „wie viele andere Unternehmen und Klubs der Region in der Existenz bedroht“. Konkret betroffen davon sind in Christian Contehs Bruder Sirlord sowie Brian Koglin zwei ehemalige Kiezkicker …

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… und sie sind nicht alleine mit ihren Sorgen und Nöten. Auch der Chemnitzer FC, Arbeitgeber von Clemens Schoppenhauer, hat bereits Kurzarbeit angemeldet, ebenso der Hallesche FC (mit dem Ex-St. Paulianer Bentley Baxter Bahn), der FSV Zwickau und der einst so ruhmreiche 1. FC Kaiserslautern.

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