Erster Transfer perfekt! HSV schnappt sich neuen Verteidiger ablösefrei
Der erste Neuzugang für die kommende Saison ist perfekt! Der HSV gab am Donnerstagnachmittag die Verpflichtung von Guilherme Ramos bekannt – der Innenverteidiger kommt ablösefrei von Arminia Bielefeld und unterschreibt in Hamburg einen Vertrag bis 2026.
Bereits am Donnerstagmorgen berichtete die MOPO, dass die Rothosen den 25-jährigen Portugiesen an die Elbe lotsen wollen. Nach seinem absolvierten Medizincheck war dann wenige Stunden später tatsächlich die Tinte trocken.
Ramos unterschreibt beim HSV Vertrag bis 2026: „Ich freue mich sehr“
„Die Verantwortlichen des HSV haben mir von Anfang vermittelt, dass sie mich gern in Hamburg haben wollen und haben mir in sehr guten Gesprächen aufgezeigt, welche Rolle ich spielen soll und wie ich der Mannschaft mit meinen Stärken in der Verteidigungsarbeit helfen kann“, sagte Ramos, der in der vergangenen Spielzeit 23 Ligaspiele für die Arminia machte, ehe ihn eine Schulterverletzung fünf Spieltage vor Saisonende aus dem Verkehr zog.
„Diese Gespräche haben mich total überzeugt, zumal der HSV ein großer Club ist und ich als Gegner ja schon miterleben konnte, welch großartige Atmosphäre im Volksparkstadion herrscht. Ich freue mich sehr darauf, dies nun als Spieler des HSV zu erleben und Teil dieser Mannschaft zu sein“, führte der 1,91-Meter-Mann aus.
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Auch die sportliche Führung der Hamburger ist von ihrem Neuen überzeugt. „Wir kennen Gui jetzt seit zwei Jahren, denn seit seiner Ankunft in Bielefeld haben wir ihn verfolgt. Er ist sehr schnell in Deutschland angekommen, hat sich gut entwickelt und uns speziell in der Rückrunde bis zu seiner Schulterverletzung fünf Spieltage vor Saisonende und seinem vorzeitigen Saison-Aus nicht nur mit seinen fußballerischen Stärken, sondern auch mit seiner positiven Ausstrahlung und seiner großen Energie überzeugt. Wir sind froh, ihn mit seiner Schnelligkeit sowie seiner Zweikampf- und Kopfballstärke künftig in unserem Team zu haben und mit ihm in die neue Saison zu gehen“, so Direktor Profifußball Claus Costa.