HSV-Vize Bernd Wehmeyer, Profi-Fußballerin Almuth Schult, HFV-Präsident Christian Okun, Botschafter Patrick Esume und Staatsrat Christoph Holstein
  • Starteten den EM-Countdown (v.l.): HSV-Vize Bernd Wehmeyer, Profi-Fußballerin Almuth Schult, HFV-Präsident Christian Okun, Botschafter Patrick Esume und Staatsrat Christoph Holstein
  • Foto: picture alliance/dpa

Countdown läuft! Warum die EM für Hamburg eine echte Chance ist

Der Startschuss ist erfolgt. In nun weniger als einem Jahr, am 16. Juni 2024, findet das erste Spiel der Fußball-EM im Volksparkstadion statt. Keine 365 Tage sind es also mehr bis zu jenem Event, das für Hamburg viel mehr sein wird als nur ein Sport-Turnier.

„Für Hamburg ist es die Chance, sich europaweit zu präsentieren wie wir sind: freundlich und gut organisiert”, sagte Sportstaatsrat Christoph Holstein am Freitag, als unter dem Motto „One Year To Go” der Countdown zur EM gestartet wurde. „Unterschiedliche Menschen und Flaggen: In diesen Tagen sind wir wirklich eine Weltstadt.”

Vorfreude in Hamburg auf die EM 2024 ist riesengroß

Das Sport-Event vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 soll vor allem ein gesellschaftliches werden, meint auch Patrick Esume. „Sport ist der ultimative Verbinder. Sport ist Familie”, sagte Hamburgs EM-Botschafter und nannte als Sohn eines nigerianischen Vaters die Werte, für die er im Vorfeld einstehen will: Inte-gration und Inklusion. „Dafür stehe ich sinnbildlich. Im Herzen bin ich echter Hamburger”, bekannte der Ex-Football-Profi und jetzige ELF-Boss.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Die Vorfreude ist schon jetzt riesig. Auf feiernde, aus allen Kulturen stammende Menschen bei Public Viewings. Auf den 2. Dezember, wenn in der Elphi die EM-Vorrundengruppen ausgelost werden. Und auf die fünf Spiele in Hamburg. „Das Volksparkstadion wird sich in bester Verfassung präsentieren,” sagt HSV-Vizepräsident Bernd Wehmeyer.

Das könnte Sie auch interessieren: Leeres Millerntor: Das sagt der Bezirksamts-Chef zu St. Paulis Stadion-Problem

Die Stadt wählt aus den schon jetzt 2000 Bewerbungen 1600 Volunteers ab 18 Jahren aus, die in der Stadt (etwa als Fahrer oder Helfer bei den Akkreditierungen) für eine perfekte EM sorgen sollen. „Und wenn wir Europameister werden”, so Esume, „wäre das auch nicht schlecht.”

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp