• Ausgespielt: Mesut Özil ist beim FC Arsenal nicht einmal mehr zweite Wahl, aber Topverdiener.
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Lieber kassieren statt kicken?: Özil bei Arsenals Pokalsieg nicht mal im Stadion

Sportlich hat Mesut Özil beim FC Arsenal ausgespielt und die Londoner scheinen alles daran zu setzen, ihren Topverdiener (400.000 Euro – in der Woche) so schnell wie möglich loszuwerden. Beim FA-Cup-Triumph von Arsenal gegen den Stadtrivalen FC Chelsea war Özil nicht einmal im Stadion. Vieles deutet aber darauf hin, dass der Weltmeister von 2014 seinen Luxus-Vertrag aussitzen will.

Seit Wochen spielt der deutsche Ex-Nationalspieler bei den „Gunners“ keine Rolle mehr und ist von Trainer Mikel Arteta aussortiert worden. Keine einzige Einsatzminute steht für den Mittelfeldstar seit dem Wiederbeginn der Premier League nach dreimonatiger Corona-Unterbrechung zu Buche.

Beim Cup-Finale im Wembleystadion war Özil nicht im Kader – und auch nicht vor Ort. Sein Verein hatte ihm die Erlaubnis erteilt, in die Türkei zu reisen.

Mesut Özil bei Arsenal-Sieg in der Türkei

Obwohl er bei Arsenal kein Zukunft hat, scheint der 31-Jährige gar nicht daran zu denken, den Klub vorzeitig noch in diesem Sommer zu verlassen. Özils Vertrag läuft noch bis 2021.

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„Er wird bis zum Sommer 2021 bleiben“, hat sein Berater Erkut Sögüt gegenüber der türkischen Zeitung „Fanatik“ gerade erst klargestellt. „Im Jahr 2021 wird er Arsenal zu 90 Prozent verlassen. Er könnte in Asien oder Amerika spielen. Natürlich ist auch die Türkei eine Option.“

Özil-Berater spricht über Vertrag und Zukunft

Angesichts eines Jahresgehaltes von 20 Millionen Euro ist es kein Wunder, dass Özil (noch) nicht an einen Wechsel denkt, denn kein Verein dürfte ihm angesichts der in den letzten Jahren wenig überzeugenden Leistungen sowie der mangelnden Spielpraxis auch nur annähernd diese Summe pro Jahr zahlen.

Immerhin gratulierte Özil, der sein letztes Spiel für Arsenal am 7. März bestritten hat, seinen Mannschaftskollegen artig per Twitter zum Cup-Gewinn: „Großartige Arbeit, meine Jungs.“

(web)

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