Neustart für St. Pauli?: So bereitet Luhukay seine Spieler auf den Tag X vor
Der FC St. Pauli während der Corona-Krise – wie für jeden Klub in Deutschland ist auch für den Zweitligisten vom Millerntor seit Wochen nichts mehr normal. Alle warten sehnsüchtig auf die Fortführung dieser Saison. In dieser schwierigen Phase macht Trainer Jos Luhukay seinen Kiezkickern ein dickes Kompliment.
Erst das individuelle „Home-Office-Training“, zuletzt immerhin Übungseinheiten in kleinen Gruppen unterm freiem Himmel. Der Niederländer war mit der Einstellung von Daniel Buballa und Co. überaus zufrieden: „Man muss großen Respekt davor haben, wie die Jungs in den letzten Wochen gearbeitet haben. Sie sind immer noch sehr fokussiert, sehr konzentriert, aber auch mit Spielfreude dabei.“
St. Paulis Trainer Luhukay: Gutes Feedback von seinen Co-Trainern
Dies gelte für alle Gruppen, die entweder im Stadion oder an der Kollaustraße sind. Von seinen Assistenten Markus Gellhaus, André Trulsen oder Hans Schrijver, die wie er selbst jeweils eine feste Gruppe auf dem Platz betreuen, würde er regelmäßig ein gutes Feedback bekommen. Das sei sehr wichtig, um das Beste aus der Situation zu machen.
Der 56-jährige Coach hofft wie alle in der Zunft, dass schon in den nächsten Tagen, spätestens Anfang der kommenden Woche mit Behördengenehmigung ein Training vielleicht sogar mit dem kompletten Kader, zumindest mit Großteilen möglich ist: „Die Herausforderung für uns alle ist, dass wir sehr schnell wieder in die Form der Liga zurückkommen.“ Er glaubt, dass seine Truppe in einer „sehr guten Phase“ war, als Corona Fußball-Deutschland stoppte.
FC St. Pauli: Luhukay hofft auf Form von vor Corona
Er wünscht sich deshalb, dass sowohl das Team, als auch einzelne Spieler schnellstmöglich ihre vorherige Verfassung wieder erreichen: „Wir haben in den letzten Wochen sehr hart und sehr intensiv trainiert, um – wenn der Tag X kommt – wir gut vorbereitet auf das mögliche erste Spiel sind.“