Komm ins Team: Karriere als Luftsicherheitsassistent (m/w/d) starten
Ein Beruf mit Verantwortung und guten Aufstiegschancen: Die Sicherheitskontrollen am Airport kennt jeder, der schon einmal mit dem Flugzeug unterwegs war. Alle Personen und jedes Handgepäckstück werden hier vor dem Flug gründlich überprüft, damit Urlauber und Geschäftsreisende stets sicher an ihr Ziel gelangen. Im Auftrag der Bundespolizei sorgen Luftsicherheitsassistenten (m/w/d) von privaten Sicherheitsunternehmen jeden Tag dafür, dass die Kontrollen möglichst schnell und vor allem sicher ablaufen.
Als Luftsicherheitsassistent hat auch Timur Öztas am Airport angefangen. 2016 war der gebürtige Hamburger in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nach erfolgreichem Medien- und Kommunikationsstudium hatte er zuvor fünf Jahre in Istanbul bei einem Fernsehsender gearbeitet und eine Familie gegründet, mit der er nach Deutschland zurückwollte. „Dafür brauchte ich einen Job und da es in der Medienbranche seinerzeit nicht so gut aussah, war ich für vieles offen.“ Eher zufällig fing er dann in der Luftsicherheit an und blieb, obwohl er das ursprünglich gar nicht vorhatte.
„Anfangs habe ich den Job nur als Übergangslösung betrachtet, mich hier aber schnell eingelebt. Ich bin jeden Tag gern zur Arbeit gegangen, auf mich war immer Verlass. Dauerhaft wollte ich aber nicht an den Kontrollspuren arbeiten. Das hatte ich immer im Hinterkopf. Deshalb habe ich schon früh Verantwortung übernommen und mich engagiert. Statt anderswo Karriere zu machen, ergab sich hier die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und heute bin ich froh, geblieben zu sein.“
Nach zwei Jahren an der Kontrollspur stieg Timur Öztas zum Teamleiter und zwei weitere Jahre später zum Terminalmanager auf. Mittlerweile ist der 42-Jährige als Betriebskoordinator für die Planung und Organisation der Sicherheitskontrollen zuständig. Er hat den Überblick über die Teams sowie die erforderlichen Kontrollstellen. Gemeinsam mit dem Flughafenbetreiber und der Bundepolizei wird jeder Tag neu geplant, um vom ersten bis zum letzten Fluggast einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. „Eine Aufgabe mit viel Verantwortung, aber das mag ich.“
„Die Bezahlung ist sehr gut und jede Stunde Mehrarbeit lohnt sich durch die Zuschlagszahlungen. Wer motiviert ist und sich anstrengt, hat sehr gute Aufstiegschancen. Daneben ist mir auch wichtig, dass sich Familie und Beruf mit meinen Arbeitszeiten gut vereinbaren lassen. Deswegen arbeite ich meist in der Frühschicht und habe so den Nachmittag Zeit für meine Familie oder treibe Sport.“
Dass es in letzter Zeit auch manchmal hektisch zuging und sich die Passagiere an den Sicherheitskontrollen stauten, ging an der Belegschaft nicht spurlos vorbei. „Wir alle wünschen uns kurze Wartezeiten, aber die Luftsicherheit muss gewährleistet werden. Da können wir keine Abstriche machen.“ Im Zuge der Corona-Pandemie lag der Luftverkehr weitgehend still. Viele haben sich andere Berufe gesucht und fehlen jetzt, wo die Passagiere wieder da sind, an den Kontrollstellen. Das geschah noch bevor die FraSec die Kontrollen in Hamburg übernommen hat.
„Der Teamzusammenhalt ist sehr gut. Wir ziehen alle an einem Strang, um das Beste aus jedem Tag zu machen. Das ist sehr wichtig, gerade wenn es mal hoch hergeht. Genauso wird die gegenseitige Unterstützung an den Kontrollspuren oder auch beim Tauschen von Schichten großgeschrieben. Ein weiterer Vorteil sind die vier wunschfreien Tage im Monat.“
In seiner Zeit am Airport hat Timur Öztas schon viel erlebt und für unterschiedliche Unternehmen gearbeitet. Als im Februar 2022 die FraSec den Zuschlag für die Luftsicherheitskontrollen am Hamburger Flughafen erhielt, wechselte er zum neuen Arbeitgeber. „Meine Aufgaben sind weitgehend die gleichen geblieben. Aber mit der FraSec hat sich doch einiges geändert. Es wird zum Beispiel viel mehr Wert auf gute Kommunikation gelegt. Auch die Mitarbeiter-App gefällt mir gut. Generell bin ich sehr zufrieden mit meiner Arbeit und meiner aktuellen Position. Ich kann hier etwas Sinnvolles tun, das mich erfüllt, werde gut bezahlt und habe genug Zeit für meine Familie. Wer bei uns im Team einsteigen möchte, ist herzlich willkommen.“ Neue Kolleginnen und Kollegen sollten seiner Meinung nach vor allem gerne mit Menschen umgehen. „Es ist wichtig, lösungsorientiert zu arbeiten sowie freundlich und geduldig zu bleiben, aber auch bestimmt und diszipliniert zu sein. Denn Sicherheit geht vor. Wenn jemand dann noch Teamgeist mitbringt, ist er bei uns richtig.“
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