HSV oder Hansa Rostock?: Poker um Sturm-Talent Opoku
Momentan ist er noch ganz entspannt. Aaron Opoku (21) hofft darauf, die Drittligasaison mit Hansa Rostock bald zu Ende spielen zu können. Und dann? Völlig offen. Nur so viel ist klar: Um seine Zukunft muss sich der vom HSV verliehene Offensivmann keine Sorgen machen.
Gern würde Hansa den U20-Nationalspieler über das Leihjahr hinaus behalten. Denn Opoku schlug an der Ostsee toll ein, absolvierte 25 der bislang 27 Saisonspiele (drei Treffer, fünf Vorlagen). Eigentlich wollen die HSV-Bosse den Billstedter Jungen aber in der Vorbereitung auf die neue Serie wieder im Volkspark vorspielen lassen. Kommt es auch dazu?
HSV-Sportvorstand Boldt hält sich im Opoku-Poker alles offen
„Wir haben registriert, dass der Schritt, den wir uns durch die Leihe nach Rostock erhofft haben, der richtige war. Das ist sehr erfreulich“, sagt HSV-Sportvorstand Jonas Boldt der MOPO. „Wir stehen in engem Austausch und werden zur gegebenen Zeit entscheiden, wie es weitergeht. Denkbar ist alles.“
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Opokus Zukunft dürfte auch von der Ligazugehörigkeit des HSV abhängen
Tendenz: Bei einem HSV-Aufstieg dürfte Hansa deutlich bessere Karten auf eine Weiterverpflichtung haben. Bleibt der HSV in Liga zwei, wird er Opoku selbst gut gebrauchen können.