Ohne Trainer: Benatelli: So lief die Krisensitzung der St. Pauli-Profis
In der Vorsaison kam Rico Benatelli unter Ex-St. Pauli-Trainer Jos Luhukay nicht nur aus Verletzungsgründen auf lediglich 15 Einsätze. Timo Schultz steht mehr auf den Mittelfeldtechniker, ließ ihn in acht von zehn Spielen ran, davon sechs Mal von Beginn an.
Trotzdem will der 28-jährige noch mehr für sich und für die gesamte Truppe. Das ist bitter nötig. Wegen Platz 17 und der Katastrophenleistung beim 1:2 in Braunschweig trafen sich die Kiezkicker am Sonntag zu einer Krisensitzung – ohne Trainerteam und Sportchef Andreas Bornemann.
Rico Benatelli: So lief die Krisensitzung beim FC St. Pauli
Benatelli bestätigt: „Wir haben über die aktuelle Situation gesprochen, um Schlüsse daraus zu ziehen.“ Es sei fruchtbar gewesen. „Wir sind gestärkt rausgegangen. Der Teamgeist ist da. Wenn ich das mit meinen vorherigen Situationen vergleiche, dann ist das Miteinander das Beste, was ich bisher vorgefunden habe.“
Benatelli: „Man muss sein Selbstbewusstsein behalten“
Die eine oder andere Station und vergleichbare Situation habe er bereits hinter sich. Seine Erfahrung: „Man muss sein Selbstbewusstsein behalten, um mutig zu bleiben und seinem Spielstil treu zu bleiben. Das sind wichtige Punkte, um das nächste Spiel erfolgreich zu gestalten.
Das könnte Sie auch interessieren: Ex-St. Pauli-Boss legt sich mit UEFA und DFL an
Der gesamte Fokus muss auf Aue liegen, wir kommen da unten nur durch Siege raus.“ Benatelli will seinen Teil dazu beitragen. Bislang habe er trotz negativer Resultate im großen und ganzen gute Leistungen gezeigt: „Aber ich weiß auch: Fußball ist ein Ergebnissport.“