Der Morgen, als die Gestapo kam: Der Untergang von Hamburgs Chinatown
Der Duft von Ingwer, Soja und grünem Tee liegt in der Luft – und manchmal mischt sich auch ein Hauch Opium darunter. Über den chinesischen Tabak- und Gemüsegeschäften, den chinesischen Garküchen und den chinesischen Wäschereien prangen Schriftzeichen, die die wenigsten Mitteleuropäer entziffern können. Es gibt auch chinesische Tattoo-Studios und Herbergen für chinesische Seeleute. So sah sie Anfang des 20. Jahrhunderts aus: die Schmuckstraße auf St. Pauli – Hamburgs Chinatown. Das Leben blühte dort, bis die Nazis dem exotischen Viertel den Todesstoß versetzten.
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