Nach 27 Jahren: „Schreckliche Nachricht!“ Arsenal muss sparen und feuert Maskottchen
Bei seinem Corona-Sparmaßnahmen macht der FC Arsenal offenbar nicht einmal vor seinem beliebten Dinosaurier-Maskottchen halt.
Laut Medienberichten wird der Teilzeit-Job des Mannes, der seit 27 Jahren im Kostüm von „Gunnersaurus“ steckt, vorerst gestrichen.
Ohne Fans im Stadion sei die Beschäftigung von Jerry Quy aus Sicht des Klubs unnötig, heißt es. Nach ESPN-Informationen soll er aber wieder als Mitarbeiter in das Dino-Kostüm schlüpfen dürfen, wenn die Zuschauer ins Emirates Stadium zurückkehren.
Arsenal-Maskottchen fällt Sparmaßnahmen zum Opfer
Die Nachricht vom Dino auf dem Abstellgleis stieß in den Sozialen Medien wenig überraschend auf Ablehnung. „Schreckliche Nachricht. Liebe Dich, Jerry“, schrieb etwa die Arsenal-Ikone Ian Wright bei Twitter.
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Im August hatte der Klub aus dem Londoner Norden angekündigt, aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Coronakrise 55 Stellen zu streichen.
Auch HSV-Maskottchen Dino Hermann stand vor dem Aus
Dass es mit den Dinos des Fußballs schnell zu Ende gehen kann, weiß auch der HSV. Nach dem Abstieg 2018 in die zweite Liga, stand auch das geliebte HSV-Maskottchen auf der Kippe. Letztlich entschied man sich aber für die weitere Zusammenarbeit mit Dino Hermann im Volkspark.
Nachdem Aus von Arsenal-Maskottchen Jerry Quy ist klar: Dino Hermann ist der einzige Verbliebene seiner Art. Prompt kommentierte der HSV das Geschehen um das Londoner Maskottchen auf Twitter und feiert Dino Hermann nun als unumstrittene Nummer eins. (nis/sid)