Bürokratie-Wahnsinn, Preis-Explosionen: Sind Hamburgs Wochenmärkte noch zu retten?
Früher, sagt Malte Jahn (39), Obmann der Händler vom Isemarkt, habe er seine Kräuter in Tageszeitungen eingewickelt. Inzwischen muss er für viel Geld moderne Waagen kaufen, die mit dem Kassensystem verbunden sind – und das ist nur eine von unzähligen neuen Vorschriften. „Bürokratie-Irrsinn“, so nennen die Händler die teuren Vorgaben aus der Politik, die viele kleine Betriebe schon in die Knie gezwungen hätten. Teilweise stehen kaum noch eine Handvoll Stände auf einst wuseligen Wochenmärkten. Jetzt bekommt die geplagte Hamburger Marktwirtschaft Unterstützung.
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