Immanuel Pherai streift sich seit neuestem das HSV-Trikot über.
  • Immanuel Pherai streift sich seit neuestem das HSV-Trikot über.
  • Foto: WITTERS

Welche Rolle Landsmann Reis bei Pherais HSV-Wechsel spielte

Am Sonntag schoss Immanuel Pherai beim 3:2-Testspiel-Sieg in Verden sein erstes Tor für den HSV. Am Tag danach sprach Hamburgs neue Nummer zehn auch erstmals über die ersten Tage in der neuen Stadt. Dabei verriet der Niederländer auch, dass Landsmann Ludovit Reis, der aktuell noch im Urlaub weilt, einen Anteil am Wechsel zu den Rothosen hatte.

Pherai, Jahrgang 2001, und Reis, Jahrgang 2000, standen sich schon in ihrer Junioren-Zeit als Gegenspieler gegenüber, wie der neue HSV-Regisseur verriet. Pherai wurde in Amsterdam geboren, Reis im benachbarten Haarlem. Einige Jahre später kreuzen sich die Wege erneut – nun aber im selben Verein.

Pherai suchte vor Wechsel Kontakt zu Reis

„Ich habe ihn als erstes angeschrieben, als mir mein Berater vom HSV-Interesse erzählt hat“, berichtet Pherai. Und Reis hatte nur Gutes zu erzählen: „Er hat mir alles erklärt, wie es hier so läuft. Da war es einfacher für mich, mich zu entscheiden.“ Also lockte Reis seinen Landsmann zum HSV? „Ein bisschen“, sagt Pherai und lacht.

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Schon bald werden beiden sich häufiger sehen und gemeinsam am Ziel Aufstieg arbeiten. Noch aber erholt sich Reis von seinem EM-Frust mit der U21 der Niederlande. „Jong Oranje“ war beim Turnier in Georgien und Rumänien nach der Vorrunde ausgeschieden, Reis spielte keine einzige Minute.

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