Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch tauschen sich nach dem Spiel aus.
  • Trotz einiger Angebote verlängert Marvin Ducksch (l.) seinen Vertrag in Bremen. Die Zukunft von seinem Stürmerkollegen Niclas Füllkrug hingegen ist noch offen.
  • Foto: picture alliance/dpa

Ducksch verlängert! Aber Werder-Fans müssen um Füllkrug zittern

Werder Bremen kann zumindest mit einem Teil seines erfolgreichen Torjäger-Duos weiterhin planen: Der umworbene Mittelstürmer Marvin Ducksch hat seinen Vertrag verlängert. Das neue Arbeitspapier läuft dem Vernehmen nach bis 2026 plus Option auf eine weitere Saison. Bei seinem kongenialen Sturmpartner Niclas Füllkrug wartet Werder dagegen nach wie vor auf eine Entscheidung.

Ducksch (29) hatte mit zwölf Toren und acht Vorlagen in der vergangenen Saison das Interesse einiger Klubs geweckt. Es hatte bis Mitte Juni auch eine Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro in seinem Vertrag gegeben. Nun hat sich der Mittelstürmer aber trotz lukrativer Angebote, unter anderem aus Saudi-Arabien, für einen Verbleib an der Weser entschieden.

Bremen verpflichtet Liverpool-Star Naby Keita

„Ich habe immer gesagt, dass ich mich bei Werder sehr wohl fühle. Wir haben uns mit der Mannschaft in den letzten beiden Saisons gut entwickelt. Ich möchte gerne weiter Teil dieser Entwicklung sein“, sagte Ducksch. Der Angreifer habe „in den letzten beiden Jahren einen großen Anteil daran, dass wir unsere Ziele erreichen konnten“, ergänzte Sportchef Clemens Fritz. Werder hatte zuletzt schon mit dem Transfer von Naby Keita ein Zeichen gesetzt.

Dagegen ist die Zukunft von Nationalspieler Füllkrug, der in der vergangenen Saison mit 16 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga war, weiter offen. Dem 30-Jährigen liegt von Werder ein Angebot zur Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags vor. Derzeit deute „noch wenig auf einen Werder-Abgang hin“, schrieb der „Kicker“ am Dienstag.

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„Wir sind in guten Gesprächen, die werden wir weiter fortführen“, sagte Fritz. Eine Deadline gibt es nicht, aber „klar wäre es für alle Beteiligten gut, frühzeitig Klarheit zu haben“, so Fritz. Man müsse „schauen, was die nächsten Wochen passiert“. (sid/mg)

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