Unfälle und Ferienbeginn – Staus auf Hamburgs Autobahnen
Auf der A7 hat es am Freitagvormittag mehrmals gekracht: Es entstand ein 17 Kilometer langer Stau. Und auch in weiteren Teilen der Stadt wurde es eng auf den Straßen.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 11.25 Uhr auf der A7 auf Höhe Büdelsdorf (Landkreis Rendsburg-Eckernförde) in Richtung Süden, wie ein Polizei-Sprecher der MOPO sagte. Bei dem Auffahrunfall wurde niemand verletzt.
A7: Zwei weitere Unfälle im Stau
In dem entstandenen Stau ereigneten sich dann noch zwei weitere Unfälle: Bei dem einen waren drei Fahrzeuge beteiligt, eine Person wurde leichtverletzt.
Bei dem anderen Unfall waren drei Fahrzeuge beteiligt und drei Personen wurden leichtverletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Fahrbahn wurde gesperrt – es entstand ein 17 Kilometer langer Stau. Mittlerweile ist die Sperrung wieder aufgehoben.
Auch hier wurde es in Hamburg eng
Mit Beginn der Sommerferien in Niedersachsen wurde es rund um Hamburg auch auf anderen Wegen eng. „So langsam geht es los mit dem Reiseverkehr“, sagte ein Sprecher der Verkehrsleitstelle der Polizei. So staute sich der Verkehr auf der Autobahn 1 zwischen Maschen und Öjendorf Richtung Ostsee zeitweise auf einer Länge von 14 Kilometern. Grund war eine Baustelle: Wegen einer Fahrbahnerneuerung können die Fahrzeuge nur auf zwei Spuren fahren.
Das könnte Sie auch interessieren: Drama vor Sylt: Schwimmer ertrinkt in der Nordsee
Wegen Baustellen an beiden Enden des Elbtunnels brauchten Autofahrer auch auf der A7 viel Geduld: Richtung Norden staute sich der Verkehr zwischen dem Dreieck Südwest und Waltershof auf acht Kilometern Länge. In der Gegenrichtung mussten sich die Autofahrer ab Stellingen vor dem Elbtunnel anstellen.
Brückenbauarbeiten an der Anschlussstelle Reinbek führten im weiteren Verlauf der A1 Richtung Lübeck ebenfalls zu Behinderungen. Viel Geduld brauchten Autofahrer am Nachmittag zudem auf der A7 Richtung Süden zwischen Schleswig und Rendsburg. (elu)