St. Pauli : Verheerendes Unwetter sorgt für Chaos rund um das Kiezkicker-Camp
Die Veränderungen waren angekündigt, die Wucht des Umschwungs aber übertrifft alle Befürchtungen: Die Region rund um Valencia wurde im Lauf des Sonntags von einem heftigen Unwetter heimgesucht, dessen Ende und Folgen nicht absehbar sind.
Von blauem Himmel, Sonnenschein und 16 Grad hin zu heftigem Sturm, orkanartigen Böen und literweise Niederschlag in nur wenigen Stunden: Die krassen Veränderungen der Witterungsbedingungen treffen die Provinz Valencia, ihre Bewohner und Gäste wie die Mannschaft des FC St. Pauli einigermaßen wehrlos. Im Lauf des Sonntags verschletterte sich das Wetter af dramatische Weise.
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Dächer, Mülltonnen und Sonnenliegen auf der Straße
Zu dem heftigen Regen gesellte sich ein böser Sturm, der heftige Folgen hatte. Ganze Blechdächer wurden von Häusern geweht, auf den Straßen lagen diverse Mülltonnen, Sonnenliegen wurden von den Balkonen auf die Straße geweht, Laternen wurden enthauptet, die Schutzfolien der Orangen- und Olivenhaine regelrecht zerfetzt. Das Mittelmeer, das sonst so beruhigend an die Strände plätschert, war weiß vor Gischt und krachte in Wellen auf Land. Zudem drang das Regenwasser in Hotelzimmer und Wohnungen, weil die Dichtungen der Türen und Fenster nicht auf solche extremen Szenarien ausgerichtet sind.
Montag soll es noch heftiger werden
Und ein Ende der Bedingungen ist nicht in Sicht. Am Montag soll es noch weit heftiger regnen, bis zu 80 Liter pro Quadratmeter sind angekündigt. Am Dienstag sollen sogar noch Gewitter hinzukommen. Aber dann sollten die Hamburger – so die Bedingungen keinen Einfluss auf den Flugverkehr nehmen – wieder heimischen Boden unter den Füßen haben.