Nach den Anfeindungen: Wahnsinns-Show von Moukoko – sogar Löw staunt
Borussia Dortmunds Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko schießt anscheinend unbeeindruckt von den Anfeindungen in der Vorwoche beim Revierderby bei Schalke 04 weiter Tore wie am Fließband. Beim 6:0 (2:0)-Heimsieg der Dortmunder in der A-Junioren-Bundesliga gegen Rot-Weiss Essen traf der 15-Jährige viermal und steht nun nach drei Einsätzen bei zehn Toren.
Moukoko, der zuvor gegen Münster und Schalke jeweils Dreierpacks erzielt hatte, hatte zuletzt bereits Bundestrainer Joachim Löw in Staunen versetzt. „Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass jemand in seinem Alter so viele Tore in der U19-Bundesliga schießen kann gegen Spieler, die alle zwei bis drei Jahre älter sind als er“, sagte Löw bei bundesliga.com.
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In der Vorwoche war Moukoko, der ab seinem 16. Geburtstag am 20. November für den BVB in der Bundesliga spielberechtigt ist, war in der Vorwoche beim 3:2-Sieg im U19-Derby in Gelsenkirchen mit Todeswünschen und Drohungen überzogen worden. Rassistische Beleidigungen hat es wohl keine gegeben. (MP/SID)