„Nicht das Zielwasser“: Was HSV-Trainer Hecking jetzt von Sonny Kittel erwartet
Wenn es ums Toreschießen ging, war zuletzt vor allem auf einen Hamburger Verlass: Joel Pohjanpalo trifft, wie er will, sechs Mal in den vergangenen sechs Partien. Der Finne hat die Rolle übernommen, die bis zur Corona-Pause vor allem Sonny Kittel ausfüllte. Der aber wartet schon seit 635 Minuten auf seinen nächsten Treffer.
Das soll sich nach Dieter Heckings Geschmack ändern – schon am Dienstagabend, gegen den VfL Osnabrück.
Gegen Osnabrück: HSV hofft wieder auf Kittel-Tore
Kittel sucht das Tor, das er zunächst in dieser Saison so traumwandlerisch sicher fand. Elf Liga-Treffer stehen auf seinem Konto, noch immer die meisten aller Hamburger. Aber: Letztmals traf er Anfang Februar in Bochum.
Heckings Wunsch: Nicht nur Pohjanpalo soll für HSV-Tore stehen
„Es gibt im Verlaufe einer Saison immer Schwankungen“, weiß Hecking. Kittel sei zuletzt zwar aktiv gewesen, habe aber „leider nicht das Zielwasser wie sonst gehabt. Wir hoffen und wünschen uns, dass er in den letzten Spielen nochmal zu dieser alten Treffsicherheit kommt. Das ist wichtig, denn wir können uns nicht immer auf Joel verlassen.“ Heckings Wunsch: „Es ist wichtig, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Da ist Sonny sicherlich einer, auf den wir setzen.“
HSV gegen VfL Osnabrück: So sehen Sie das Spiel heute live im TV und im Stream
Lässt Sonny Kittel es gegen Osnabrück wieder krachen? Zuletzt litt er vor allem auch darunter, dass die Gegner gewarnt waren, ihn besser markierten und mit aller Macht versuchten, den 27-Jährigen in Strafraumnähe nicht zum Schuss kommen zu lassen.
Im Hinspiel in Osnabrück traf Kittel für den HSV
Das soll sich diesmal ändern. Wie es gegen Osnabrück geht, bewies Kittel im Hinspiel als er beim 1:2 den einzigen HSV-Treffer des Abends schoss.