Gefälschte Rolexuhren als Symbolfoto
  • Der Mann bot seine gefälschten Uhren auch im Internet an. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance / Rolf Vennenbernd/dpa

50-Jähriger soll Fake-Rolex für richtig viel Geld verkauft haben

Ein Mann steht im Verdacht, gefälschte Uhren verkauft zu haben. Dabei soll es sich um Plagiate von hochwertigen Rolex-Modellen im Wert von mehreren Zehntausend Euro gehandelt haben. Am Donnerstag steht er deshalb vor dem Hamburger Amtsgericht.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem Betrug vor, wobei es in zwei Fällen bei einem Versuch blieb, die Uhren an den Mann zu bringen. Der 50-Jährige soll sich im November 2021 in der Lobby eines Hotels an der Ludwig-Erhard-Straße in der City mit einem interessierten Käufer getroffen haben. Nachdem er diesem laut Anklage eine gefälschte Rechnung präsentiert hatte, gab ihm der Käufer 18.500 Euro für die angeblich echte Luxusuhr.

Mann soll gefälschte Rolex-Uhren verkauft haben – Anklage!

Demselben Mann soll er dann auf der Internet-Plattform Ebay-Kleinanzeigen im Dezember 2021 und im Januar 2022 noch drei weitere Fälschungen zum Kauf angeboten haben. Dabei handelte es sich unter anderem um die Modelle „Batman“ und „Submarine Date“ zum Preis von bis zu 33.000 Euro.

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Weil der Interessent die Uhren jedoch als Plagiate erkannte, kam es statt zu einem Kauf zu einer Anzeige. Am Donnerstag muss sich der Mann wegen Betrugs in Tateinheit mit Verstoß gegen das Markengesetz vor dem Hamburger Amtsgericht verantworten. (jek)

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