Vom Schuhladen zum Klamotten-Discounter: Neue Kette startet in Hamburg
Tedi, Hema und Woolworth bekommen Konkurrenz: Eine neue Billig-Kette drängt auf den deutschen Markt. Auch in Hamburger Einkaufszentren eröffnen bald Filialen des Unternehmens „Pepco“.
„Kleidung, Haushaltswaren und Dekoartikel mit hoher Qualität zu günstigen Preisen“: Das verspricht die neue Billig-Kette „Pepco“. Das Unternehmen mit Sitz in London hat gerade einen Kooperationsvertrag mit dem größten Betreiber von Einkaufszentren in Europa, der ECE Marketplaces des Hamburger Unternehmers Alexander Otto, unterzeichnet.
Hier entstehen die ersten „Pepco“-Filialen in Hamburg
„Pepco“ führt bereits mehr als 3.300 Filialen in 18 Ländern in Europa. Pro Jahr sollen über 400 neue Filialen hinzukommen – davon zunächst 17 in Deutschland, eins davon im Phoenix-Center und eins im Billstedt-Center. Zuerst hatte das „Abendblatt“ berichtet. Losgehen soll es bereits in den nächsten Wochen.
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„Pepco“ zieht in Deutschland hauptsächlich in leerstehende Flächen des insolventen Schuhhändlers Reno, wie ECE mitteilte. „Wir freuen uns sehr über diesen starken Vermietungserfolg und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Pepco“, so Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces. „Dieser Vermietungserfolg ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie gut und flexibel sich Einkaufszentren an den Strukturwandel im Handel anpassen können. Mit Pepco gewinnen wir einen starken, expandierenden Einzelhändler, der ein attraktiver Anziehungspunkt in den Centern sein wird.“ (prei)
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