Nachholspiel: Unglaublich! Werder Bremen kann Abstiegsränge verlassen
Noch vor zwei Wochen, direkt nach dem Neustart der Bundesliga sah es so aus, als ob Werder nichts und niemand mehr retten könnte. Hoffnungslos ging man im Weserstadion mit 1:4 gegen Bayer Leverkusen baden. Doch plötzlich später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Werder holte aus den letzten drei Spielen sieben Punkte und kann nun noch einen Trumpf ausspielen: Das Nachholspiel am Mittwoch (20.30 Uhr, Sky live) gegen Eintracht Frankfurt.
Werder Bremen hat noch sechs Finalspiele
„Das Spiel hat einen Finalcharakter, aber es gibt danach noch fünf weitere Endspiele“, weiß Trainer Florian Kohfeldt.
„Morgen wird nichts passieren, was uns endgültig retten kann. Wir sind nach wie vor hinten dran. Deshalb sind wir unter Zugzwang.“
„Motto: Verlieren verboten”
Fakt ist, dass Werder mit einem Sieg an Düsseldorf vorbeispringen würde und mit Mainz auf Rang 15 gleichziehen könnte. Erstmals seit Dezember wäre man nicht mehr auf einem
Mit Frankfurt wartet auf Werder eine Mannschaft aus dem unteren Drittel der Tabelle. „Es ist für beide Mannschaften ein wichtiges und bedeutsames Spiel, in dem das Motto gilt: Verlieren verboten“, gibt SGE-Coach Hütter die Marschroute für das Nachholspiel vor.
Werder hofft auf weitere Rückkehrer im Abstiegskampf
In diesem kann Werder wieder voll auf die zuletzt angeschlagenen Leonardo Bittencourt und Milot Rashica setzen. „Alle Spieler, die gegen Schalke im Kader standen, sind einsatzfähig“, bestätigt der Werder Coach vor dem Abstiegsknaller.
Für Frankfurt noch kein Thema sind Ömer Toprak und Niclas Füllkrug. Beide sollen aber zum Ende der Woche ins Mannschaftstraining einsteigen: Sie werden noch nicht am Sonntag in Wolfsburg, wohl aber mit Blick auf Paderborn oder Bayern München wieder eine Alternative sein können“, sagt Kohfeldt.