Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand – Bewohner waren eingeschlossen
Feuer-Alarm in einem Mehrfamilienhaus in Eimsbüttel: Bewohner wurden in ihren Wohnungen eingeschlossen und mussten über eine Drehleiter gerettet werden. Es gab mehrere Verletzte.
Wie ein Polizei-Sprecher sagte, begann der Einsatz um 8.39 Uhr: In der Tiedemannstraße in Eimsbüttel war in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen – nach MOPO-Informationen hatte ein Stromkasten im Keller Feuer gefangen.
Brand in Eimsbüttel: Feuerwehr rettet Menschen aus der Wohnung
Zwei Bewohner mussten aus den oberen Etagen von den Rettungskräften durch eine Drehleiter gerettet werden, da der Hausflur verraucht war und sie in ihren Wohnungen eingeschlossen waren. Um 9.30 Uhr waren alle Wohnungen evakuiert, so der Polizei-Sprecher. Die Feuerwehr hat den Einsatzort mittlerweile an die Polizei übergeben.
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Durch die starke Rauchentwicklung sind nach Angaben der Feuerwehr bis zu fünf Personen verletzt worden. Drei Menschen kamen mit Verdacht einer Rauchvergiftung in die Klinik.
Warum die Elektroverteilung im Keller in Brand geraten ist, sei noch unklar. Zur Brandursache liegen zur Zeit noch keine Informationen vor. Das Wohnhaus ist unbewohnbar, der Strom abgestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (elu)
