Ein Jahr nach seinem Tod: Warum es weiterhin keine Uwe-Seeler-Allee gibt
Wenn sich der Todestag von Uwe Seeler (†85) am Freitag zum ersten Mal jährt, dann wird der HSV das auf seinen Kanälen gebührend würdigen – so, wie der Verein es bereits beim Ableben seiner Ikone am 21. Juli des vergangenen Jahres tat.
Und auch am Sonntag während des Volksparkfestivals am Stadion wird die Erinnerung an „Uns Uwe“ noch einmal sichtbar sein – nicht zuletzt am Uwe-Seeler-Fuß. Auf Wunsch der Familie wird es aber kein größeres Andenken geben; der HSV hat keines in Kooperation mit der Stadt geplant.
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Von den Behörden in Planung ist hingegen weiterhin die Umbenennung der neben der Arena verlaufenden Sylvester-Allee in Uwe-Seeler-Allee.
Uwe-Seeler-Stadion ist beim HSV derzeit kein Thema
Bis zur Umsetzung dauert es aber noch mindestens zwölf Monate, weil die Umbenennung erst zwei Jahre nach dem Tod einer Person möglich ist.
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Ein Umbenennen des Volksparkstadions, dessen Namensrechte Klaus-Michael Kühne seit 30. Juni nicht mehr hält, in Uwe-Seeler-Stadion ist zurzeit kein Thema.