Das Geheimnis um diese verwitterte Inschrift am Hamburger Hafen
Die Schrift an der blassrosa Hausfassade des Gebäudes Eichholz 43 ist stark verwittert, Passanten bleiben neugierig stehen und entziffern nur die Worte „Hamburger Israeliten“. Lesen Sie hier, welches Geheimnis sich hinter der Aufschrift verbirgt.
Das Mehrfamilienhaus unweit des Bahnhofs Landungsbrücken ist aus dem Jahr 1851 und damit eines der ältesten Gebäude in der Neustadt. Der komplette Text an der Fassade lautet: „Stiftung zum Andenken an die bürgerliche Gleichstellung der Hamburger Israeliten“. Diese Gleichstellung kam erst als Folge der Märzrevolution 1848, vor allem dank des Engagements von Hamburger Juden wie dem Juristen Gabriel Riesser (1806-1863). Er wurde später der erste jüdische Richter Deutschlands.
Die Inschrift ist stark verwittert. Florian Quandt

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