St. Pauli prüfte Transfer von nächstem Gegner – Bornemann: „Wir haben Zeit“
Am Dienstag hatte der Auftaktgegner des FC St. Pauli nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Für eine Million Euro verpflichtete der 1. FC Kaiserslautern Ragnar Ache von Eintracht Frankfurt. Ein Stürmer, mit dem sich auch der Kiezklub beschäftigt hatte, ohne am Ende aber ins aktive Rennen einzugreifen.
Was aber mitnichten heißt, die Hamburger hätten ihre Planung für die Abteilung Attacke bereits vollends abgeschlossen. „Wir loten gerade die Situation aus“, sagte Sportchef Andreas Bornemann der MOPO, von Hektik ist er dabei weit entfernt. „Wir haben Zeit und auch bereits reichlich Alternativen im Kader.“ Darum würde man wohl nur zuschlagen, wenn sich ein Spielertyp findet, der einen erkennbaren Mehrwert mitbringt.
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Und der war Ache eben nicht. Zwar weiß man bei Braun-Weiß um die Wucht, die ausgeprägte Sprungkraft und das gute Tempo des im Vorjahr an Greuther Fürth ausgeliehenen 24-Jährigen. Aber unterm Strich blieben dann doch Zweifel, die schließlich zum Entschluss führten, sich nicht um den Spieler zu bemühen.