• Johannes Flum fordert in Sandhausen einen „richtigen Auswärtssieg“ von St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Routinier: Flum: Jetzt muss noch ein „richtiger Auswärtssieg“ her

Er tut der Mannschaft des FC St. Pauli einfach gut – egal ob als Startelf- oder auch als Einwechselspieler. Als Johannes Flum gegen Osnabrück (3:1) nach 65 Minuten für Rico Benatelli ins Spiel kam, war sofort voll da: „Ich brauche keine lange Anlaufzeit.“ Im Kampf um den Klassenerhalt verspricht der 32-jährige Routinier, der auch schon zuvor in Freiburg und Frankfurt sportliche Turbulenzen erfolgreich mitgemacht hat, dass die Kiezkicker nach den beiden Siegen gegen den HSV und Osnabrück nachlegen und am Drücker bleiben wollen.

„Die beiden Siege taten uns unheimlich gut. Die Stimmung ist gelockert und wir können ein bisschen durchatmen. Wir haben uns das auch verdient, weil wir zwei tolle Spiele gemacht haben. Man hat gemerkt, vor allem in der Kabine, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, resümierte Flum und fügte hinzu: „Die letzten Ergebnisse haben das eindeutig gezeigt. Die Mannschaft ist unheimlich gewillt, das auch zu zeigen. Es stehen wirklich spannende Wochen vor uns. Wir sind ein Stück weit gewarnt, nicht nachzulassen.“

FC St. Pauli: Johannes Flum fordert „richtigen Auswärtssieg“

Für ihn ist der „Derby-Fluch“ der vergangenen Jahre durch die über weite Strecken überzeugende Partie gegen den VfL Osnabrück beendet: „Wir haben nach dem Derby eindrucksvoll gezeigt, dass wir gewinnen können.“ Jetzt hat er sich mit seinen Kollegen ein weiteres Ziel gesetzt.

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Eigentlich ist ja auch der Fluch in der Fremde durch das 2:0 beim HSV nach fast einem Jahr besiegt. Doch da der Erfolg ja in Hamburg errungen wurde, sagt Flum vor dem Duell am Sonntag in Sandhausen, wo es beim letzten Mal am 16. März 2019 eine 0:4-Klatsche gegeben hat: „Wir haben noch eine Rechnung offen. Da wollen wir unser zweites, richtiges Auswärtsspiel gewinnen.“

St. Pauli-Routinier Flum: „Jetzt sind unsere Stürmer unter Druck“

Dass sich die von Jos Luhukay geforderte Effektivität bei der Chancenverwertung enorm gebessert hat durch die Kicks und insgesamt fünf Tore gegen den HSV und Osnabrück, sieht er als hilfreich an. Lachend sagt Flum: „Jetzt sind unsere Stürmer unter Druck, weil sie das jetzt bestätigen müssen.“

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