Marcel Sabitzer mit konzentrierten Blick im Bayern-Training.
  • BVB-Neuzugang Marcel Sabitzer hat beim FC Bayern einige negative Erfahrungen gesammelt.
  • Foto: imago/Sven Simon

Nach BVB-Wechsel: Sabitzer tritt gegen die Bayern nach

Borussia Dortmunds Neuzugang Marcel Sabitzer will mit seinem neuen Verein den FC Bayern München ärgern. „Es ist einfach reizvoll, wenn du die Seiten wechselst und vielleicht ein Bein stellen kannst“, sagte der 29 Jahre alte Österreicher bei seiner Vorstellung am Mittwoch (Ortszeit) in San Diego in Kalifornien. Er sei aber nicht mit der Motivation zu Borussia Dortmund gekommen, dass er sauer auf die Bayern sei, meinte der Mittelfeldspieler.

Über seine Zeit beim Rekordmeister sagte Sabitzer: „Es hat bei Bayern Sachen gegeben, die mir nicht so gefallen haben. Aber ich habe diese Zeit nicht aus meinem Leben gelöscht. Es war ein Kindheitstraum von mir für den Verein zu spielen. Ich war als Kind sehr eng verbunden mit dem Verein“, sagte Sabitzer. „Ich bin durch Bayern München zu Manchester United gekommen und jetzt auch zum BVB. Deshalb war es eine prägende Zeit, die nicht immer positiv war. Trotzdem will ich sie nicht missen.“

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Der 29 Jahre alte Österreicher war im Sommer 2021 aus Leipzig nach München gewechselt. In der vergangenen Rückrunde spielte er auf Leihbasis für Manchester United. Sabitzer lief in 54 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister auf und erzielte dabei zwei Tore. Der Mittelfeldspieler unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2027 gültigen Arbeitsvertrag. Über die Ablöse wurde nichts offiziell bekannt. Sie soll bei gut 20 Millionen Euro liegen.

Das könnte Sie auch interessieren: Ein Weltstar steht auch drauf: Das ist Bayerns Torwart-Wunschliste

Über die negativen Erfahrungen in München sagte Sabitzer nichts. „Das bleibt intern. Ich denke, wenn man meine Zeit dort verfolgt hat, kann man sich ein bisschen was denken. Es gibt aber kein schlechtes Wort von mir.“ Aktuell befinden sich die Borussia-Profis auf einer Tour in den USA. (dpa/mg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp