Nach Aus beim HSV: Alle haben neue Klubs! Außer Papadopoulos
Am letzten Tag ist noch einmal mächtig Bewegung in den Transfermarkt gekommen. Nur bei einem nicht. Kyriakos Papadopoulos ist nach seinem Aus beim HSV weiterhin auf der Suche.
Mit Martin Harnik hatte auch der letzte Hamburger Profi der Vorsaison ohne Verein Klarheit über seine Zukunft geschaffen. Sein noch bis 2021 gültiger Vertrag bei Werder Bremen wurde aufgelöst, Harnik unterschrieb überraschend beim Hamburger Oberligisten Dassendorf.
Papadopoulos: Letzter HSV-Profieinsatz ist über ein Jahr her
Die Oberliga dürfte für Papadopoulos kein Thema sein. Zu ambitioniert ist der 25-malige griechische Nationalspieler – auch wenn sein letzter Einsatz für die Profis schon über ein Jahr zurückliegt. Damals wurde der 28-Jährige beim 3:0 gegen Hannover in der Schlussphase eingewechselt.
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Lange ist’s her. Es folgte die Degradierung unter Ex-Coach Hecking – und ganze zwei Einsätze bei der U21. Ein dürftiges Bewerbungsschreiben, das auch seinen gebeutelten Ex-Klub Schalke 04 abschreckte. Dort bewarb sich „Papa“ öffentlich um eine Anstellung und bekam eine rasche Absage. Aktuell hält sich der Innenverteidiger, für den der HSV 2017 6,5 Millionen Euro an Bayer Leverkusen überwies, beim unterklassigen griechischen PAO Koufalia fit.
Als vereinsloser Spieler darf „Papa“ auch nach dem Ende der Transferperiode noch wechseln.
Dass er wählerisch bei seiner Arbeitgeberwahl ist bewies der ehemalige HSV-Topverdiener im Winter, als er vier Angebote ausschlug – und von einem Wechsel nach Köln zu Förderer Markus Gisdol träumte. Ein Traum, der schnell platzte. Wie auch der Schalke-Traum. „Papa“ steht vor einer ungewissen Zukunft.