Nach Ausstieg von Emirates: Sponsorensuche: HSV mit blanker Brust zum Start?
Die Suche läuft auf Hochtouren. Nach dem Ausstieg von Hauptsponsor „Emirates“ und Stadion-Namensgeber Klaus-Michael Kühne fahndet der HSV nach zwei Großsponsoren, die ihm pro Saison zusammen mehr als fünf Millionen Euro in die Kasse spülen sollen. Zum Trainingsstart Anfang August könnten die Profis aber erst mal mit blanker Brust auflaufen.
Ein Zustand, der sich auch durch die Vorbereitung ziehen könnte. Nach der Kündigung von „Emirates“ (zahlte in der vergangenen Saison 1,4 Millionen Euro) sucht der HSV einen neuen Partner. Auf Vorbereitung und Testspiele wird dabei aber keine Rücksicht genommen. Wichtig ist den Entscheidungsträgern, dass zum Pflichtspielstart Mitte September ein Partner gefunden wurde, diesbezüglich gibt man sich im Volkspark optimistisch.
Der neue Stadionpartner des HSV soll fünf Jahre bleiben
Etwas kniffliger gestaltet sich die Suche nach einem Stadion-Paten. Wunsch des HSV ist es, ein Unternehmen zu finden, das sein Engagement auf möglichst fünf Jahre strecken will. Der Grund: Die HSV-Fans, so wird es erwartet, werden ohnehin allergisch auf eine Umbenennung ihres Volksparkstadions reagieren. Ein zu häufiger Namenswechsel in der Zukunft würde für zusätzliche Spannungen sorgen.
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Ein Comeback des als wankelmütig bekannten Kühne (zahlte für den Namen zuletzt vier Millionen Euro pro Jahr) wird es im Übrigen nicht geben. Der HSV befindet sich zwar im Austausch mit seinem Anteilseigner, aber nicht in Sachen Stadionnamen.