Spätes Comeback! Sea Devils feiern Sieg gegen Köln – trotz eines schwachen Debüts
Da haben sie gerade noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen. Über drei Viertel lieferten die Hamburg Sea Devils gegen die Centurions aus Köln einen offensiven Offenbarungseid, doch gerade zum richtigen Zeitpunkt waren sie dann doch noch zur Stelle. Dank des 18:14 (0:0, 3:0, 0:14, 15:0)-Erfolgs wahren die Seeteufel ihre minimale Chance auf die Playoffs.
Wenn Hamburg aber, wie von den Verantwortlichen angekündigt, jedes der kommenden vier Endspiele gewinnen will, muss eine deutliche Leistungssteigerung her. Hoffnungsträger Isaiah Green erlebte ein schwaches Debüt, nachdem er überraschenderweise erst im dritten Viertel aufs Feld kam. Elf Minuten und zwei Interceptions später musste der US-Amerikaner aber schon wieder zurück auf die Bank.
Isaiah Green erlebt bei den Sea Devils ein Debüt zum Vergessen
In dieser Spanne ging Köln 14:3 in Führung. Moritz Maack, der vorher nicht überzeugen konnte, kehrte zurück und sorgte mit einem Touchdown-Pass auf Benjamin Mau für Hoffnung.
Wenig später lief Curtis Slater bei einen Punt-Return ebenfalls in die Endzone – Ekstase an der Hoheluft! „Zum Glück hat mir der Coach eine zweite Chance gegeben“, freute sich Maack. Mau forderte: „Wir müssen jetzt jedes Spiel gewinnen.“