Merle Frohms
  • Für Torhüterin Merle Frohms und die DFB-Frauen geht es gegen Südkorea um den Einzug ins Achtelfinale.
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Wow! DFB-Frauen sorgen bei WM-Pleite für Mega-TV-Quote

Wow! Die deutschen Fußballerinnen haben erneut für eine Spitzen-Quote im Fernsehen gesorgt. Bei der 1:2-Niederlage der DFB-Auswahl am Sonntag im WM-Spiel gegen Kolumbien sahen im Durchschnitt 10,363 Millionen Menschen im TV zu. Das ergab nach Angaben der ARD einen Marktanteil von satten 61,6 Prozent.

Trotz der Übertragung zur Mittagszeit war das zweite Gruppenspiel der DFB-Auswahl die erfolgreichste TV-Sendung des Tages und hatte deutlich mehr Zuschauer als der „Tatort“ am Abend im Ersten (5,555 Millionen).
Die Reichweite lag auch über der des ersten WM-Spiels beim Turnier in Neuseeland und Australien: Durchschnittlich 5,61 Millionen Menschen hatten den 6:0-Erfolg des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gegen Marokko im ZDF gesehen.

Doorsoun fehlt im entscheidenen Spiel gegen Südkorea

Bei der letzten Gruppenbegegnung gegen Südkorea muss Voss-Tecklenburg derweil nun auch auf Innenverteidigerin Sara Doorsoun verzichten. „Für das nächste Spiel wird sie auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen“, sagte Co-Trainerin Britta Carlson bei einer DFB-Pressekonferenz am Montag in Wyong über die 31-Jährige von Eintracht Frankfurt. Dafür sind Abwehrchefin Marina Hegering und Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann nach Angaben Carlsons „komplett einsatzfähig“.

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Doorsoun war bei der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien mit einer Muskelblessur im Oberschenkel zur Pause ausgewechselt worden. Die 31-Jährige vertrat die Wolfsburgerin Hegering, die nach einer Fersenprellung noch kein WM-Spiel bestritten hat. Eine MRT-Untersuchung soll genauere Aufschlüsse über die Verletzung Doorsouns bringen.

Weiterer Ausfall: Rauch fehlt mit einer Knie-Stauchung

Zudem fehlt Außenverteidigerin Felicitas Rauch (Wolfsburg) wegen einer im Training erlittenen Knie-Stauchung für unbestimmte Zeit. Bereits seit dem vergangenen Jahr fehlt in der Abwehr von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Vize-Europameisterin Giulia Gwinn nach ihrem Kreuzbandriss. Zudem zog sich Carolin Simon (beide FC Bayern) dieselbe Verletzung unmittelbar vor der WM zu.

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Lohmann könnte eine mögliche Alternative im Mittelfeld am Donnerstag (12 Uhr/ZDF) gegen Südkorea sein, wenn es für die DFB-Frauen in Brisbane um den Achtfinaleinzug geht. Die Münchnerin bestritt am Montag ebenso wie Hegering das Training der Ersatzspielerinnen und hat ihre Adduktorenprobleme offensichtlich überwunden. (dpa/mg)

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