Arbeit auf einem schwimmenden Schlachthaus: Hamburgs letzter Walfänger
Einer aus der Crew saß immer oben im Ausguck und scannte mit den Augen die endlosen Weiten des Meeres. Er hielt Ausschau nach dem sogenannten Blas – so wird die feuchte Atemluft genannt, die die Giganten des Meeres nach dem Tauchen ausstoßen. Sah er diese Fontäne, brüllte er: „Wal in Sicht“! Das war der Moment, in dem der Schütze unten an Deck alles stehen und liegen ließ und nach vorne zur Kanone rannte, die mit einer 30 Kilo schweren Harpune geladen war. Dann hieß es: warten. So lange, bis das Tier in Schussweite war.
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