Einsatz wackelt: Welche Folgen ein Pherai-Ausfall für die HSV-Startelf hätte
Wer es sich gegen Schalke leisten könne, Bakery Jatta und Jean-Luc Dompé von der Bank zu bringen, der „hat sicherlich einen extrem guten Kader“, meint Christian Eichner. Der KSC-Coach war sicher nicht der einzige, der über die Startelf-Mandate von Tim Walter staunte. In Karlsruhe könnten Jatta und Dompé aber wieder beginnen – auch, weil aus dem Vierkampf um die zwei Flügelpositionen ein Dreikampf werden könnte, wenn sich Immanuel Pherai abmeldet.
Der Niederländer konnte, nachdem er am Mittwoch umgeknickt war und das Training abbrechen musste, am Donnerstag nur im Kraftraum schuften. Weil Pherai morgens noch über Schmerzen am Knöchel klagte, sollte die verwundete Stelle keinem Risiko ausgesetzt werden. Am Freitag soll der 22-Jährige bestenfalls auf den Platz zurückkehren und mit dem Ball üben, noch aber ist sein Einsatz offen.
HSV-Neuzugang Pherai konnte nur im Kraftraum trainieren
Fällt der Neuzugang aus, dürfte Levin Öztunali auf die Achter-Position neben László Bénes rutschen. Öztunali hatte gegen S04 noch als Linksaußen begonnen und seine Verschiebung würde nun Platz für Dompé machen, der als Joker traf. Aber auch Jatta könnte wieder reinrutschen, womöglich gar für Ransford Königsdörffer rechts vorne.
Jonas Meffert, dessen Belastung am Dienstag und Mittwoch noch gesteuert wurde, stand am Donnerstag unterdessen wieder normal auf dem Trainingsplatz. Sebastian Schonlau (Wade) hingegen fehlte komplett und wird auch am Sonntag beim Karlsruher SC ausfallen.