• Allradler mit Hybrid-Power. Der Start ist elektrisch, Tempo und Geschwindigkeit liefert der Verbrenner. 
  • Foto: Road to Media / Neher

Kia: Schicker Sorento surrt stramm auf Premiumkurs

Einfach elektrisierend. Kia hat sein SUV-Flaggschiff Sorento unter Strom gesetzt. Die vierte Auflage des kernigen Korea-Kraxlers punktet jedoch nicht nur mit modernsten Antrieben, geschliffenem Design, großem Komfort und üppigen Platzverhältnissen, sondern präsentiert sich auch als wahrer Innovationsträger. Dabei hat das schicke Midsize-SUV fest die Oberklasse im Visier und surrt stramm auf Premiumkurs. Ab dem 10. Oktober ist der neue Sorento bei den Hamburger Kia-Händlern zu haben.

Seit seiner Markteinführung 2002 ist der Sorento ein zentraler Pfeiler der weltweiten Kia-Palette. Mehr als drei Millionen Einheiten wurden seither verkauft, davon fast 80.000 in Deutschland. Jetzt hat Kia den Sorento als erstes Modell der Marke auf die neue SUV-Plattform gestellt, die speziell auf die Integration elektrischer Antriebe zugeschnitten ist. Kein Wunder: Wächst doch der südkoreanische Hersteller hierzulande besonders wegen seines umfangreichen Stromer-Angebots. Trotz Corona konnte der Marktanteil in den ersten acht Monaten dieses Jahres auf 2,25 Prozent gesteigert werden. Im Vorjahreszeitraum waren es zwischen Januar und August erst 1,9 Prozent. Der maßgebliche Anteil des Erfolges resultiert aus dem gestiegenen Absatz der Voll- und Teilzeitstromer. Denn: Ein Viertel der 40.054 Kia-Neuzulassungen in 2020 waren E-Autos, Plug-in-, Voll- und Mildhybride. Anteil: 24,9 Prozent (Vorjahreszeitraum: 9,1 Prozent).

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Ab dem 10. Oktober steht die vierte Sorento-Generation bei den Hamburger Kia-Händlern.

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Dieser Trend ist auch bei der Motorisierung des neuen Sorento abzulesen. Die vierte Auflage ist erstmals als Hybrid-Benziner zu haben. Wer viel im Auto unterwegs ist, kann auf einen neuen Selbstzünder zurückgreifen. Gerade für Vielfahrer ist der Diesel nach wie vor eine sehr ökonomische und mit Abstrichen ökologisch vertretbare Lösung. Beide Motorversionen sind mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. 

Der Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Benziner mit einem E-Motor. Systemleistung: 230 PS. Damit spurtet der Allradler in 8,6 Sekunden auf Tempo 100. Spitze: 193 km/h. Der neue 2,2-Liter-Diesel bietet 202 PS, 440 Nm und kann bis zu 2,5 Tonnen per Anhänger ziehen. Er spurtet in 9,2 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 202 km/h Spitze. Dienstwagenfahrer sollten bis zum Frühjahr 2021 warten, wenn die Plug-in-Variante kommt. Schließlich muss der geldwerte Vorteil durch die Privatnutzung des Firmenwagens zurzeit nur noch mit 0,5 statt mit einem Prozent versteuert werden.

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Kann auch Offroad: Bei Geländefahrten sorgt der neue „Terrain-Mode“ bei Schnee, Matsch und Sand für bessere Traktion und Kontrolle.

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Rein äußerlich präsentiert sich Kias SUV-Flaggschiff schick und selbstbewusst. Die wuchtige Front wird dominiert von einem schwarz-filigranen Kühlergrill mit markantem Wabenmuster. Obendrauf prangt das ausdruckstarke Marken-Logo. Es ist das i-Tüpfelchen auf Kias charakteristischer Tigernasen-Front. Weitere Hingucker sind die erstmals verwendeten 20-Zöller und das knackige Heck. Große, senkrecht angeordnete Rückleuchten und der auffällige Namensschriftzug machen den Sorento auch von hinten unverwechselbar. Nicht minder großzügig geht’s im Innenraum zu. Raumkomfort paart sich mit wertigem Wohlfühlambiente. Die höchste Ausstattungsstufe „Platinium“ ist nicht mehr weit vom Premiumniveau höherklassiger Wettbewerber entfernt. Feinstes Leder mit Ziernähten, Sitze mit Belüftungsdüsen und Memory-Funktion, Digital-Cockpit und eine Armada wegweisender Assistenzsysteme. Die neue Plattform und der um 35 Millimeter Radstand machen den neuen Sorento zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzbänken (dritte Reihe optional). Auch beim Kofferraumvolumen liegt er weit vorn. Je nach Variante gehen zwischen 813 und bis zu 2.100 Liter Gepäck mit.

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Innovativ: der intelligente Totwinkelassistent mit Bewegtbild-Anzeige und der aktive Ausstiegswarner.

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Kia

Dank des modernen Infotainments und etlichen neuen elektronischen Helfern übernimmt der Sorento auch technologisch die Spitze in der Kia-Flotte. Zu den innovativsten Assistenten zählen der aktive Totwinkelwarner mit Monitoranzeige. Sobald die Blinker gesetzt werden zeigt eine hochauflösende Kamera gestochen scharfes Bewegtbild aus dem betreffenden toten Winkel rechts und links vom Fahrzeug. Der Ausstiegsassistent tritt in Aktion, wenn die Fondpassagiere beim Türöffnen ein herannahendes Auto oder Fahrrad übersehen. Das System verriegelt dann automatisch die Türen und schlägt Alarm. Wenn gar Kind oder Haustier beim Aussteigen vergessen werden, ertönt beim Abschließen dagegen der Insassenalarm. Der Querverkehrwarner verhindert beim Zurück¬setzen aus Einfahrten oder Parklücken per automatischer Bremsung die Kollision mit einem kreuzenden Fahrzeug. Auf der Fernstraße übernimmt wiederum das Lenken, Beschleunigen und Bremsen der Autobahnassistent und sorgt so für entspanntes Fahren.

Der Sorento lässt sich auch per Fernsteuerung, der Fahrer ist längt ausgestiegen, in enge Parklücken oder Garagen manövrieren. Über den Kia-Onlinedienst UVO lässt sich zudem die „Letzte Meile“ finden. Liegt das Ziel zum Beispiel in einer Fußgängerzone führt das Navi zum nahe liegenden Parkplatz und via UVO-App wird der Fahrer per Smartphone zur Zieladresse gelotst. Preis: ab 41.418,82 Euro, Hybrid: 42.393,61 Euro.
 

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