Detail sticht ins Auge: Gruselige Puppe sorgt bei „Bares für Rares“ für Irritationen
„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek erklärt, was es mit der ungewöhlichen Büste auf sich hat.
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Der Perückenkopf löste bei „Bares für Rares“ gemischte Gefühle aus.
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Auch die Tochter von Verkäuferin Roswita Ortolf findet die Puppe gruselig.
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Köln –
Solch eine Puppe hat es bei „Bares für Rares“ im ZDF noch nicht gegeben. Roswita Ortolf (63) aus Kempen hat eine skurrile Frauenbüste in die Sendung vom Montag mitgebracht. Vor allem ein Detail sticht ins Auge. Denn der Kopf hat keine Haare. Der Experte weiß allerdings, dass es dafür einen guten Grund gibt.
Die Verkäuferin verspricht sich nicht allzu viel von der Versteigerung. Genau weiß sie auch nicht, was es mit der Frauenbüste auf sich hat. „Das Stück habe ich in den 70er Jahren von einem Friseur geschenkt bekommen“, erklärt Ortolf. Sie habe sie eigentlich immer ganz schön gefunden, aber ihre Tochter habe sich immer davor gegruselt.
Horst Lichter zu Büste bei „Bares für Rares“: „Wird ja immer gruseliger“
Nicht ganz zu unrecht. Auch Horst Lichter findet das Objekt gruselig. Vor allem, als Experte Sven Deutschmanek die Büste bei der Begutachtung umdreht läuft es dem „Bares für Rares“-Moderator kalt den Rücken runter. „Das wird ja immer gruseliger“, findet Lichter.
Der Moderator meint damit nicht nur den kahlen Kopf, sondern auch den farbigen Sockel, auf dem die Frauenbüste befestigt ist.
„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek ist hingegen nicht zum Fürchten zumute. Er findet das Objekt stattdessen ziemlich interessant. Die Büste sei dazu genutzt worden, um daran Perücken zu knüpfen. Deswegen sei der Frauenkopf natürlich auch kahl.
„Bares für Rares“-Experte hebt Seltenheit hervor
Das Bemerkenswerte an der Büste sei aber vor allem der gute Zustand. Denn dass das Objekt nur wenige Gebrauchsspuren aufweist, ist sehr ungewöhnlich. Schließlich ist die Büste aus Wachs gefertigt und damit sehr angreifbar. „Wachs ist ein sehr weiches Material“, sagt Deutschmanek. Doch die Figur hat lediglich an den Fingern ein paar Schadstellen.
Während Verkäuferin Ortolf sich nicht zu viel von der Veräußerung verspricht und glaubt, nicht mehr als 80 bis 100 Euro dafür zu bekommen, deutet der „Bares für Rares“-Experte Deutschmanek schon an, dass sie da deutlich unter Wert liegt. Er schätzt den Preis auf 200 bis 250 Euro.
Perückenkopf erzielt Rekordpreis bei „Bares für Rares“
In der Händlerrunde wird Ortolf dann allerdings völlig überrascht. Zunächst glaubt Fabian Kahl zwar noch, dass es sich um eine alte Schaufensterpuppe handelt. Doch nachdem klar geworden ist, dass es sich tatsächlich um einen Perückenkopf handelt, entbrennt eine wahre Bieterschlacht zwischen Kahl und Walter Lehnertz.
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Am Ende kann sich Fabian Kahl durchsetzen. Die gruselige Büste geht an ihn – für fabelhafte 400 Euro. (jv)