Dschungelcamp 2020: Tag 5 – Danni Büchner bricht die Prüfung ab

Köln –

Während viele Danni Büchner im Vorfeld schon als Favoritin ins Dschungelcamp 2020 schickten, wirkt sie mittlerweile durch ihre pausenlos genervte Art auf viele Zuschauer alles andere als sympathisch.

Ob dies einer der Gründe ist, warum die Auswanderin ständig mehr „Sendezeit“ bekommt – wie sie es nennt?

An Tag 5 im Dschungel muss Danni Büchner jedenfalls wieder an der Dschungelprüfung teilnehmen. Als ihr alles über den Kopf zu wachsen scheint, ruft sie dann sogar den berühmten Schrei aller Schreie und hat einen emotionalen Ausbruch… 

Dschungelcamp 2020 – Tag 5: Danni Büchner holt null Sterne

Wie von Danni Büchner vermutet, geht die „Danni Show“ weiter – die 41-Jährige muss wieder so viele Sterne wie möglich für ihre hungrigen Kollegen im Camp besorgen. Doch dann kommt alles anders.

In der Dschungelprüfung: „Ge-Fahrstuhl“ muss Danni in einen Fahrstuhl steigen, der sie drei Etagen nach unten fährt. Auf jeder Etage stoppt der Lift, ein dreiminütiger Countdown beginnt und Danni hat Zeit, um Sterne zwischen Ratten, Spinnen und Pythons zu suchen.

Danni Büchner bricht Prüfung im Dschungelcamp an Tag 5 ab

„Es gibt dort unten Tiere, die dunkle Orte lieben. Du wirst aber nicht sterben“, beteuert Doktor Bob. Doch diese Ansage scheint der 41-Jährigen nicht zu reichen. Denn als sie den Lift betritt, ist ihr die Angst deutlich anzumerken: „Oh Gott, ich bin da ganz alleine.“ Worauf Moderatorin Sonja Zietlow zynisch erwidert: „Naja, alleine bist du dort nicht.“

Der fleischbeladene Aufzug fährt nach unten und Kakerlaken fallen auf die Auswanderin von „Goodbye Deutschland“ herab. Als Danni Büchner dann auch noch einige Pythons erblickt, ist die Dschungelprüfung in ihren Augen wohl vollends gelaufen.

Danni Büchner: „Ich kann das nicht. Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“

Denn schluchzend und weinend schreit sie nur noch: „Ich kann das nicht. Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ Weiter heulend bricht Danni Büchner die Dschungelprüfung ab. Das Ergebnis für ihr Team: Null Sterne.

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In der Nacht nach ihrer unerfreulichen Dschungelprüfung geht es für die Mutter von vier Kindern ziemlich emotional weiter. Sie vertieft sich in ein Gespräch mit Michael Wendlers Ex-Frau.

„Ganz früher war ich ein Papakind. Mit 13 Jahren ist dann etwas passiert, das nicht so schön war. Ich habe ihn danach nie mehr gesehen. War auch gut so!“ Doch diese Erfahrung sei schlimm für sie gewesen.

Danni Büchner packt über schwierige Kindheit aus

„Wir haben immer mitbekommen, wenn er unsere Mutter verprügelt hat, da mussten wir immer zugucken. Deshalb wollte ich nie, dass meine Kinder merken, wenn es mir scheiße geht oder ich verprügelt werde – aber sie haben es bei mir auch mitbekommen.“

Claudia Norberg fragt weiter, ob Danni noch Kontakt zum Vater ihrer drei älteren Kinder hat.

„Der ist tot – Herzinfarkt mit 34“, antwortet Danni. Sie habe fünf Kinder und beide Väter seien tot. Leute, die mich Schwarze Witwe nennen…“, sagt sie ungläubig.

„Der hat mich beschimpft, bespuckt, auch mal geschlagen“

Bevor sie Auswanderer Jens Büchner kennenlernte, gab es aber noch einen Mann, mit dem Danni schlechte Erfahrungen gemacht hat: „Der hat mich beschimpft, bespuckt, auch mal geschlagen, sodass ich krank wurde. Manchmal dachte ich: ‚Du musst dich umbringen.’“ Eine Psychologin habe sie einweisen wollen.

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Dschungelcamp 2020: Danni Büchner spricht über Jens Büchner

„Ich war psychisch krank. Ich habe mich so stark geschlagen, dass ich Beulen und blaue Flecken hatte. Mit dem Typen ging das sechs, sieben Jahre. Das war so schlimm damals. Von sieben Tagen in der Woche habe ich fünf Tage durchgeheult.“

Und dann sei Jens gekommen. „Zu Jens habe ich immer gesagt: ‚Ich bin ein Wrack.‘ Er war mein absoluter Seelenbalsam, er war so besonders. Bei ihm durfte ich so sein, wie ich bin“, erklärt Danni Büchner.