Er wird dringend gebraucht: Der Comeback-Plan von HSV-Kapitän Schonlau
Zwei Pflichtspiele, fünf Gegentore – das alte HSV-Problem scheint sich in der neuen Saison fortzusetzen. Nachdem Dennis Hadzikadunic in Karlsruhe debütieren konnte, warten sie beim HSV nun sehnlichst auf die Rückkehr von Sebastian Schonlau. Die gute Nachricht: Der Kapitän macht weiter Fortschritte.
Auch am Montag absolvierte Schonlau eine individuelle Einheit mit Ball. Die Intensität der Übungen deutete klar darauf hin, dass der Abwehrchef in Kürze wieder voll ins Mannschaftstraining integriert werden soll. Seit viereinhalb Wochen wartet er darauf, weil die Wade immer wieder schmerzte.
Die HSV-Abwehr braucht Schonlau dringend
Nun nimmt der Comeback-Plan klare Züge an. Das Pokalspiel in Essen kommt zu früh, im Heimspiel gegen Hertha BSC (19. August) aber könnte Schonlau – wenn alles gut läuft – erstmals in den Kader rücken. Spätestens beim Nordderby in Hannover eine Woche später soll er wieder spielen.
Für Trainer Tim Walter käme ein rasches Schonlau-Comeback der Lösung eines großen Problems gleich. Gemeinsam mit Hadzikadunic soll er die neue Stamm-Mitte in der HSV-Abwehr bilden. Guilherme Ramos würde dann seinen bisherigen Startplatz verlieren.