Jose Mourinho (links) Trainer des AS Rom umarmt seinen Spieler Paulo Dybala nach dem Ligaspiel gegen Spezialisierte Calcio
  • Trainer Jose Mourinho hat finanziell lukrative Gebote ausgeschlagen und bleibt der AS Rom treu.
  • Foto: imago/LaPresse

„Habe es vesprochen“: Mourinho lässst sich von Saudi-Kohle nicht locken

AS-Rom-Coach Jose Mourinho hat eigenen Angaben zufolge zuletzt millionenschwere Offerten der saudi-arabischen Vereinen Al-Hilal und Al-Ahli abgelehnt.

„Ich habe über die Angebote AS Roms Eigentümer informiert und klargemacht, dass ich ihn nicht annehmen werde. Ich habe den Spielern und den Fans von AS Rom versprochen, dass ich bleibe“, sagte Mourinho dem „Corriere dello Sport“.

Mourinho steht vor seiner dritten Saison bei der Roma, sein Vertrag läuft im Juni kommenden Jahres aus. Das Angebot aus Saudi-Arabien ist nicht die einzige schwindelerregende Offerte, die der Portugiese schon ausgeschlagen hat.

Mourinho spricht von unmoralischem Angebot aus China

„Ich habe bereits das unglaublichste Angebot, das ein Trainer jemals erhalten hat, abgelehnt, als mir China die Trainerbank der Nationalmannschaft und eines Klubs angeboten hatte, in dem alle Nationalspieler im Einsatz gewesen wären. Es war ein unmoralisches finanzielles Angebot, abseits jeglicher Parameter“, meinte Mourinho geheimnisvoll.

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In Zukunft will Mourinho weiterhin einen Topklub trainieren. „Ich bin besser den je, das sagt man doch über mich, nicht wahr?“, fragte der 60-Jährige rein rhetorisch. Er zog zudem Parallelen zum Italiener Carlo Ancelotti, Ex-Coach unter anderem von Bayern München.

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„Ancelotti hat seine erste internationale Trophäe 2003 und die letzte 2023 erobert. Ich habe den ersten internationalen Titel 2004 und den letzten 2022 gewonnen, das ist was Außerordentliches. Nach 20 Jahren sind wir immer noch die stärksten. Ancelotti ist für mich großartig“, meinte der portugiesische Fußballlehrer. (SID/ps)

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