Jens Kerstan sitzt neben Katharina Fegebank.
  • Zwischen Jens Kerstan (l.) und seiner Kollegin Katharina Fegebank (2.v.l.) herrscht derzeit wenig Einigkeit.
  • Foto: dpa

paidGrüner Streit um die Köhlbrandbrücke: Die Spröde und das Biest

Das musste er mal loswerden. Kaum hatte die „Zeit“ ein angestaubtes Gutachten zur Köhlbrandquerung veröffentlicht, da meldete sich Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) aus seinem Urlaub mit seiner „Privatmeinung“ zu Wort. Über mehrere Medien forderte er Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) auf zu „prüfen, ob ein Erhalt der Brücke nicht doch möglich ist“. Sanierung statt Abriss. Mit seinem Alleingang fing sich Kerstan nicht nur Kritik vom Koalitionspartner ein, er geriet auch in den eigenen, grünen Reihen unter Beschuss, wurde von Vizebürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) massiv abgewatscht.


Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp