• War sonst immer das Weihnachts-Highlight in deutschen Wohnzimmern: Die Helene Fischer Show. 
  • Foto: dpa

Fans müssen sich mit Best-Of begnügen: Helene Fischer: Weihnachtsshow abgesagt!

Mainz/Berlin –

Schlager-Fans müssen jetzt ganz stark sein: In diesem Jahr wird es keine große Weihnachtsshow von Helene Fischer am ersten Feiertag geben. Stattdessen sendet das ZDF einen Zusammenschnitt von Highlights aus älteren Sendungen.

„Ursprünglich war geplant, die zehnte Ausgabe der „Helene Fischer Show“ vor einem Live-Publikum in der Messehalle Düsseldorf aufzuzeichnen, doch die anhaltenden Corona- Beschränkungen lassen dies nicht zu“, teilte das ZDF am Mittwoch mit. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Dabei ist die Fischer-TV-Sause der Quotenkracher schlechthin: Im vergangenen Jahr hatten fast sechs Millionen Zuschauer die Show eingeschaltet.

Sonderausgabe wird auch von Helene Fischer moderiert

Seit 2011 wird Fischers Sendung jährlich zum Fest ausgestrahlt. „Meine Fernsehshow am ersten Weihnachtsfeiertag ist auch für mich als Künstlerin immer wieder etwas ganz Besonderes, denn sie lebt von der Vielfalt und Abwechslung. Daher bin ich unendlich traurig, dass ich das erste Mal nicht live auf der Bühne stehen und meiner Leidenschaft – zu unterhalten – nicht nachgehen kann“, so die 36-jährige Sängerin. 

Und fügt hinzu: „Umso spannender fand ich es, eine Spezialausgabe zusammenzustellen, wie es sie in dieser Form noch nicht gegeben hat, vielleicht sogar mehr Highlights als in jeder anderen Ausgabe zuvor.“  Die dreistündige Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion des ZDF mit dem ORF und dem SRF. Die Sendung unter dem Titel „Meine schönsten Momente“ wird von Fischer präsentiert. 

Auch Abschied von Show von Carmen Nebel soll erst 2021 laufen

Das ZDF hatte mit Blick auf die Einschränkungen wegen der Corona-Krise bereits eine „Wetten, dass..?“-Revivalshow mit Thomas Gottschalk auf 2021 verschoben. Auch der große Abschied für die ZDF-Show „Willkommen bei Carmen Nebel“ soll erst 2021 laufen – in der Hoffnung auf bessere Rahmenbedingungen. (dpa/alp)

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