Ausgebrannte Autos, verbrannte Bäume, zerstörte Häuser: Die Flammen auf Maui hinterlassen eine Spur der Verwüstung.
  • Ausgebrannte Autos, verbrannte Bäume, zerstörte Häuser: Die Flammen auf Maui hinterlassen eine Spur der Verwüstung.
  • Foto: picture alliance/dpa/AP | Rick Bowmer

Flammen-Inferno auf Maui: Zahl der Toten steigt – Brände nicht unter Kontrolle

Nach den verheerenden Bränden auf der Insel Maui im US-Bundesstaat Hawaii ist die Zahl der Toten Behörden-Angaben zufolge auf 80 gestiegen. Das Feuer ist noch immer nicht unter Kontrolle.

Die Feuerwehr sei in verschiedenen Regionen der Insel weiter im Einsatz, teilte die Regierung des Bezirks Maui am Freitagabend (Ortszeit) mit. Ein Brandherd nahe einer landeseigenen Tankstation in Kaanapali sei am Abend zu 100 Prozent eingedämmt worden.

Hunderte Fahrzeuge hätten dort für Treibstoff angestanden. Am Samstag werde dort kein Sprit ausgegeben, hieß es in der Mitteilung. Wegen des Waldbrandes in der bei Touristen beliebten Strandgegend im Westen der Insel waren Evakuierungen angeordnet worden.

Maui: Feuerwehr versucht Flammen unter Kontrolle zu bringen

Auf Maui und der Nachbarinsel Hawaii waren am Dienstag mehrere Feuer ausgebrochen, die sich wegen starker Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern schnell ausgebreitet hatten.

Mittlerweile flauen die Winde allmählich ab, am Freitag hatten die Bewohner der besonders betroffenen Kleinstadt Lahaina im Westen von Maui in ihr Zuhause zurückkehren können, um die Schäden in Augenschein zu nehmen.

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Lösch- und Aufräumarbeiten wurden fortgesetzt. Nach Angaben des US-Senders CNN sind etwa 1700 Gebäude auf Maui zerstört. Mit einer Fläche von rund 1900 Quadratkilometern ist die hawaiianische Insel etwa halb so groß wie das spanische Urlaubsinsel Mallorca. (dpa/vd)

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