St. Paulis Pokal-Experte Sinani: Darum sieht Hürzeler noch Luft nach oben
Er weiß durchaus, wie der Wettbewerb funktioniert. Mit F91 Düdelingen wurde Danel Sinani in der Saison 2018/19 Pokalsieger in Luxemburg. Und so entbehrte es nicht einer gewissen Logik, dass der Neuzugang sein Startelf-Debüt beim FC St. Pauli am Samstag beim DFB-Pokalspiel in Delmenhorst geben durfte.
„Ich war sehr froh, von Anfang an zu spielen“, sagte der 26-Jährige, der auf der rechten offensiven Bahn beginnen durfte. „Ich wollte der Mannschaft helfen.“ Was ihm zumindest in Ansätzen gelang. Sinani war sehr aktiv, hatte etliche Ballkontakte und auch zwei gute Chancen, die er aber beide ungenutzt ließ (11., 13.). „Die Gier vorm Tor hat er vermissen lassen“, befand Trainer Fabian Hürzeler, „aber da war er nicht der Einzige. Es war in Ordnung“.
St. Paulis Danel Sinani zufrieden mit dem Auftritt in Delmenhorst
Nach 64 Minuten wurde Sinani dennoch gegen Oladapo Afolayan ausgewechselt, da war beim Stand von 2:0 die Vorentscheidung bereits gefallen. „Wir wussten, dass das Spiel wichtig war für uns, weil wir so weit wie möglich kommen wollen“, sagte er. Es sei nie einfach, gegen einen so stark motivierten Gegner wie in diesem Fall Atlas zu spielen, „aber das haben wir überragend gemeistert“.
Das könnte Sie auch interessieren: Banks gleich dabei, ein Duo fehlt
Und so ist immerhin Runde zwei schon mal erreicht. „Es ist ein langer Weg“, erklärte der Cup-affine Außenstürmer, „aber das war der erste Schritt.“