Jadrian Clark
  • Jadrian Clark war von den Sea Devils abermals nicht zu stoppen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Klare Pleite bei Rhein Fire: Hamburg Sea Devils zu schlecht für Playoffs

Wenn es noch einen Beleg dafür gebraucht hatte, dass die Hamburg Sea Devils, zweimaliger Vize-Meister der European League of Football (ELF), in diesem Jahr nicht zu den Topteams gehören, gab es diesen beim deutlichen 9:40 gegen Rhein Fire zu sehen.

Vor der tollen Kulisse von 13.171 Fans in Duisburg waren die Seeteufel chancenlos gegen ein Team, dass auch sein neuntes Saisonspiel gewinnen konnte und auf dem Weg zum Titel nur sehr schwer zu stoppen sein wird.

Jadrian Clark besiegt die Sea Devils erneut

Weder Moritz Maack, der beginnen durfte, noch sein Quarterback-Kollege Isaiah Green vermochten es, die Sea-Devils-Offense in Schwung zu bringen – und die Defense konnte letztlich Rhein Fires Ex-Hamburger Jadrian Clark (drei Touchdown-Pässe, über 400 Yards)  und Glen Toonga (88 Yards erlaufen, ein Touchdown) nicht stoppen.

Immerhin: Maack warf kurz vor Schluss noch einen erfolgreichen Pass in die Endzone auf Malik Stanley. An solch kleinen Dingen müssen sich die jungen Sea Devils (vier Siege, fünf Niederlagen) nach dem bevorstehenden erstmaligen Verpassen der Playoffs für die letzten drei Saisonspiele hochfahren.

Charles Jones, Head Coach der Sea Devils, sagte: „Es war heute zum Verzweifeln. Für uns heißt es aber wie jede Woche uns zu sammeln und zu identifizieren, was falsch gelaufen ist. Können wir die restlichen Spiele gewinnen? Ja, können wir.“

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