Ludovit Reis im HSV-Training
  • Ist beim HSV wieder voll ins Teamtraining eingestiegen: Hoffnungsträger Ludovit Reis
  • Foto: WITTERS

„Gutes Gefühl“: Reis meldet sich beim HSV zurück

Am 22. Juli hatte sich Ludovit Reis beim Testspiel in Glasgow (1:2) eine Kapselverletzung in der linken Schulter zugezogen. Die ersten drei Pflichtspiele der Saison hat der HSV-Leader verletzt verpasst. Nun ist der Niederländer heiß auf sein Comeback. Im besten Fall will er schon am Samstag (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) beim Heimspiel gegen Hertha BSC wieder auf dem Platz dabei sein. Und aktuell spricht nicht viel dagegen.

Rund drei Wochen nach seiner Verletzung feierte Reis am Montag sein Comeback im Mannschaftstraining. Seine lädierte Schulter war noch mit einem Polster und Tape geschützt. Probleme auf dem Platz gab es letztlich keine. Entsprechend zufrieden zeigte sich der 23-Jährige hinterher.

Ludovit Reis: Chance auf Einsatz gegen Hertha BSC

„Ich fühle mich gut und bin glücklich, dass ich wieder dabei bin“, erklärt Reis, der beim Training auch schon wieder in die Zweikämpfe ging und auf dem Platz ein „gutes Gefühl“ hatte.

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Über einen Einsatz am Samstag gegen Berlin soll im Laufe der Woche entschieden werden. „Die Entscheidung werden wir alle zusammen treffen“, sagt Reis, der sich grundsätzlich fit für den Start in die Saison fühlt. „Ich habe in der Zeit, in der ich jetzt verletzt war, immer gearbeitet. Ein paar Tage war ich zusammen mit der Familie in Amsterdam. Aber auch dort habe ich trainiert.“

HSV-Ass Reis hat gemischte Erinnerungen an Hertha

Nun will Reis endlich wieder ran. Am liebsten direkt am Samstag gegen Hertha. Gegen die Berliner hatte er vor gut einem Jahr das Tor zur Bundesliga weit aufgestoßen, als er im Relegations-Hinspiel (1:0) eines seiner 15 Tore für den HSV erzielte. Es war wahrscheinlich sogar sein schönster Treffer im Hamburger Trikot.

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Ein weiterer Grund, warum Reis schnell auf den Platz zurück möchte: Er ist ein schlechter Zuschauer. „Wenn ich spiele, bin ich nicht so nervös. Wenn ich nur zuschaue, ist das anders. Da kann ich nicht mal sitzen.“

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