• Jeremy Dudziak wird  von HSV-Physio Christian Tambach (l.) und Vereinsarzt Götz Welsch vom Feld geführt.
  • Foto: WITTERS

Nach Fein ist auch Dudziak verletzt: HSV-Trainer Hecking pustet trotzdem kräftig durch

Die Sorge war groß, als Jeremy Dudziak am Sonnabend die Heimreise aus Hannover nach Hamburg antrat. Bei einem Zweikampf mit Gegenspieler Genki Haraguchi hatte sich der 24-Jährige das linke Knie verdreht. Mit  Verdacht auf Kreuzbandriss wurde Dudziak noch am Samstagabend im UKE untersucht. Zumindest mit einer Teil-Entwarnung wurde er dann nach Hause geschickt. Der Mittelfeldspieler wird zwar länger ausfallen, hatte aber dennoch Glück im Unglück.

„Wir haben mit dem Schlimmsten gerechnet, aber zumindest ist es nicht der befürchtete Kreuzbandriss und es ist auch keine Operation notwendig. Das ist schon mal positiv“, sagte Trainer Dieter Hecking.

Dudziak drohen sechs Wochen Pause

Diagnostiziert wurden bei Dudziak ein Teilabriss des Innenbandes sowie eine Überdehnung des Kreuzbandes. „Wie lange er damit ausfallen wird, kann man noch nicht sagen“, erklärte Hecking, der allerdings  davon überzeugt ist, dass Dudziak in dieser Saison noch mal für den HSV spielen wird. Etwa sechs Wochen dürfte er nun aber erst mal ausfallen.

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Jeremy Dudziak fehlt erneut im Derby gegen St. Pauli

Das erste Spiel, welches Dudziak verpassen wird, ist am Sonnabend (13 Uhr/Liveticker bei mopo.de) das Derby gegen St. Pauli. „Für Jerry ist es natürlich Pech, dass er jetzt gerade vor dem Derby gegen seinen Ex-Verein nicht zur Verfügung steht“, sagte Hecking.

Hecking muss zwei Stammspieler ersetzen

Nach Adrian Fein (Jochbeinbruch) ist  Dudziak der zweite Stammspieler den der HSV nun ersetzen muss. Dass der Mittelfeldspieler aber überhaupt in dieser Saison noch mal zurückkommen wird, bezeichnet auch der Coach als „Glück im Unglück“.

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