• Martin Harnik und Aaron Hunt sind Wechselkandidaten beim HSV fürs Wiesbaden-Spiel.
  • Foto: Pressefoto Bauman/Hansjürgen Br

Nach HSV-Pleite: Setzt Hecking zwei Routiniers auf die Bank?

Der Einsatz stimmte, zumindest das konnte sich der HSV bei der 2:3-Niederlage in Stuttgart nicht vorwerfen lassen. Insgesamt 123,2 Kilometer legte das Team von Dieter Hecking auf dem Platz zurück. Das waren nicht nur vier Kilometer mehr als der Gegner, sondern gleichzeitig auch so viel wie zuvor noch in keinem anderem Zweitliga-Spiel diese Saison.

Ein Aufwand, der Spuren hinterlassen hat. Nicht nur mental, sondern auch physisch muss das Team nun wieder aufgebaut werden. Viel Zeit bleibt dafür nicht, schon am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) weiter. Gleich einige Veränderungen dürfte es in der Startelf geben.

HSV-Trainer Hecking kündigte an: Werden den breiten Kader brauchen

„Wir haben einen breiten Kader und werden diesen auch brauchen“, hatte Hecking zuletzt immer wieder betont. Während der 55-Jährige in den beiden Top-Spielen gegen Bielefeld und in Stuttgart auf fast die gleiche Startelf setzte, wäre es sehr überraschend, wenn sich das am Sonntag gegen Wiesbaden nicht ändern würde.

HSV: Beyer, Schaub, Hinterseer als Optionen

Möglichkeiten und Alternativen gibt es genug. Jordan Beyer, Louis Schaub, Lukas Hinterseer, Christoph Moritz und David Kinsombi saßen zuletzt in Stuttgart unter anderem auf der Bank. Alle sind Optionen für einen Startplatz für das Wiesbaden-Spiel.

Und wer bekommt eine Pause? Martin Harnik ist sicher einer der Top-Kandidaten. Auch Aaron Hunt gehört dazu. Hecking muss sich entscheiden. Das will er am Sonnabend nach dem Abschlusstraining machen.

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