• Bei den French Open in Paris steht ein Erstundenmatch unter dem Verdacht der Spielmanipulation.
  • Foto: imago images/PanoramiC

Erstrunden-Partie betroffen: Mögliche Spielmanipulation bei French Open

Als würde bei dem Turnier in der französischen Hauptstadt nicht schon genug passieren! Nun untersucht die Pariser Staatsanwaltschaft den Verdacht der Spielmanipulationen bei einem Match der French Open.

Es seien Vorermittlungen wegen bandenmäßigen Betrugs und Sportkorruption eingeleitet worden, wie die Pariser Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Die Tageszeitung „Die Welt“ hatte zuvor berichtet, dass mehrere Wettanbieter wegen auffälliger Wetteinsätze Alarm geschlagen hätten.

Erstrundenmatch der French Open unter Manipulationsverdacht

Konkret geht es um das Erstrundenmatch im Doppel zwischen dem mit 7:6, 6:4 erfolgreichen rumänischen Duo Andreea Mitu/Patricia Maria Tig und Jana Sisikowa/Madison Brengle (Russland/USA) vom 30. September.

Auf das fünfte Spiel des zweiten Satzes sollen laut mehrerer Berichte hohe Summen gesetzt worden sein, dies hätten unterschiedliche Wettanbieter gemeldet. Sisikowa verlor das betroffene Aufschlagspiel zu Null.

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Die Pariser Staatsanwaltschaft machte dazu keine Angaben. Es hieß lediglich, dass die Untersuchungen am 1. Oktober eingeleitet worden seien. Die unabhängige Tennis-Untersuchungsbehörde TIU wollte sich auf Anfrage nicht äußern. (dpa/sid)

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