Zwei neue Optionen: Der HSV hat Luxus-Sorgen vorm Hannover-Spiel
Vier Pflichtspiele hat der HSV in dieser Saison bislang absolviert. Dabei setzte Tim Walter stets auf eine andere Startelf. Der Grund: Immer wieder gab es Ausfälle, die den HSV-Trainer zum Umbauen zwangen. Das wird sich am Samstagabend beim Gastspiel in Hannover ändern. Walter kann erstmals fast aus dem Vollen schöpfen und hat damit plötzlich ein Luxusproblem.
Am Mittwoch war Sebastian Schonlau wieder in das Teamtraining beim HSV eingestiegen. Der Kapitän meldete sich nach langer Zwangspause endlich zurück in der Mannschaft. Die nächste gute Nachricht folgte einen Tag später. Auch Immanuel Pherai konnte am Donnerstag nach überstandenen Adduktorenproblemen wieder mit dem Team trainieren. Sollte es bei dem Duo am Freitag keinen Rückschlag geben, werden beide auch die Reise nach Hannover mit antreten.
Schonlau und Pherai melden sich nach Verletzungen zurück
„Es freut mich natürlich, dass die Jungs jetzt wieder dabei sind und die Auswahl steigt“, sagt Walter. Für Schonlau wird es zwar in Hannover noch nicht für einen Platz in der ersten Elf reichen, eine Kader-Option ist er aber auf jeden Fall. Bei Pherai ist direkt auch mehr möglich, da er nicht so lange wie Schonlau aussetzen musste.
Schonlau und Pherai sind zurück. Und auch bei László Bénes sollte die Zeit reichen. Drei Tage musste der slowakische Nationalspieler erkältet aussetzen, am Freitag beim Abschlusstraining für das Hannover-Spiel soll er wieder dabei sein. Stand jetzt werden damit nur William Mikelbrencis und Anssi Suhonen beim Nord-Duell verletzungsbedingt fehlen.
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Walter hat die Qual der Wahl. Gut möglich, dass er trotzdem im Vergleich zum letzten Auftritt gegen Hertha nichts verändern, sondern erstmals die gleiche Elf in dieser Saison auf den Platz schicken wird. Dafür wird es auf der Bank wieder deutlich mehr Optionen geben. Walter: „Die Auswahl ist da.“