Nicht im Fürth-Kader: Wird der HSV Bobby Wood jetzt los? Gehalt als Knackpunkt

Und wieder werden im Volkspark die Daumen gedrückt. Vor wenigen Wochen bereits hoffte der Verein auf Bobby Woods Abgang, doch US-Klub FC Cincinnati entschied sich anderweitig. Nun soll MLS-Verein D.C. United Interesse an der Verpflichtung des beim HSV chancenlosen Angreifers haben. Klappt’s diesmal mit dem Wood-Abgang in seine Heimat?

Wood und der Verein aus Washington. Mehrere US-Medien (u.a. die „Washington Post“) berichten, dass sich D.C. United die exklusiven Verhandlungsrechte für Wood gesichert habe. Der Klub ist auf der Suche nach Ersatz für seinen verletzten Stürmer Ola Kamara. Gut für den HSV: Aufgrund des in den USA anders gearteten Transferfensters sind Wechsel dorthin per sofort und bis zum 5. Mai möglich.

Verzichtet HSV-Angreifer Wood in den USA auf Gehalt?

Während Wood, sein Berater Volker Struth und D.C. United bereits Kontakt miteinander gehabt haben sollen, erfuhr der HSV von dem Interesse bislang nur aus den Medien. Das allerdings muss nichts bedeuten, denn der Verein würde seinem Angreifer ohnehin keine Steine in den Weg legen.

Vielmehr ist es an Wood, sich mit dem US-Klub zu einigen. Knackpunkt: Beim HSV kassiert der 27-Jährige bis Sommer 2021 mehr als zwei Millionen Euro pro Saison, im Aufstiegsfall sogar mehr als 3,5 Millionen Euro. Kommt Wood D.C. United in Sachen Gehalt nicht gehörig entgegen, dürfte keine Chance auf einen Wechsel bestehen.

Bobby Wood nicht im Fürth-Kader des HSV

Beim HSV spielt Wood keine Rolle mehr. In seinen sechs Saisoneinsätzen kam er auf lediglich 152 Einsatzminuten, erzielte dabei kein Tor. Seit Ende November (1:2) in Osnabrück) durfte er gar nicht mehr ran. Für das Geisterspiel am Freitag in Fürth hat es der Stürmer nicht in den Kader geschafft.