Fragezeichen im Kopf: HSV-Star Laura Ludwig spricht über ihre Olympia-Pläne
Sie sind Deutschlands Hoffnung für die Olympischen Spiele 2021. Doch auch die HSV-Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Margareta Kozuch müssen in der Corona-Krise erst einmal neue Motivation finden. Ludwig sprach nun im ZDF-Sportstudio über die psychischen Herausforderungen auf dem Weg nach Tokio.
„Ich haben einige Tage gebraucht, um die ganzen Fragezeichen im Kopf zu sortieren. Ich habe mich sehr abgelenkt mit Familienzeit“, berichtete die 34-jährige Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Sportstudio über ihre Probleme nach der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio auf 2021. Denn auch da könne ja derzeit keiner mit Sicherheit sagen, was passiert.
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Laura Ludwig: „So schnell gebe ich nicht auf”
Deutschlands erfolgreichste Beach-Athletin aber hat inzwischen den Optimismus zurückgewonnen: „Es ist einfach ein Riesen-Event. Das eine Jahr wird man jetzt auch nicht so schnell aufgeben. Aber man wird natürlich einiges umändern.“ Ihr Motto aus dem ZDF-Interview kann für alle olympischen Athleten gelten, deren Pläne von Corona durchkreuzt worden sind: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Tokio bleibt das große Ziel.”