Heißes Gerücht: Dieses Tauschgeschäft wäre ein Bundesliga-Hammer!
Könnte kurz vor Ende des Transferfensters noch ein echter Knaller bevorstehen? Medienberichten zufolge ist Borussia Dortmund an einer Verpflichtung von Niclas Füllkrug interessiert. Da die Schwarz-Gelben wenig finanziellen Spielraum haben, steht ein kreatives Angebot im Raum.
Laut Berichten der „Ruhr Nachrichten“ prüft der BVB die Möglichkeit, Füllkrug von Werder Bremen loszueisen. Nachdem die Gerüchte um U21-Europameister Mergim Berisha erkaltet sind, steht nun der letztjährige Torschützenkönig auf der Liste der Dortmunder.
BVB sucht Haller-Ersatz während des Afrika-Cups
Die Schwarz-Gelben suchen nach einer Alternative für den Sturm. Der gesetzte Torjäger Sébastien Haller wird dem BVB Anfang kommenden Jahres fehlen, wenn er beim Afrika-Cup für sein Land – die Elfenbeinküste – aufläuft. In diesem Zeitraum stünde dann lediglich Youssoufa Moukoko als Ersatz zur Verfügung. Fraglich, dass dies den Ansprüchen des BVB genügt.
Scheitern könnte die Verpflichtung von Füllkrug am finanziellen Rahmen. Laut „Ruhr Nachrichten“ steht der Borussia nur noch ein Budget von ca. 10 Millionen Euro zur Verfügung. Werder Bremen fordert für den deutschen Nationalspieler allerdings eine Summe von rund 20 Millionen Euro.
Trotzdem sei man optimistisch eine Lösung zu erzielen. Der Wechsel von Füllkrug würde die Chancen auf Einsätze für DFB-Kollege Moukoko allerdings weiter reduzieren. Unwahrscheinlich, ob sich der 18-jährige damit zufrieden gibt.
Füllkrug nach Dortmund – Moukoko nach Bremen?
Eine Möglichkeit den Transfer zu realisieren, wäre ein Tauschgeschäft zwischen Bremen und Dortmund. So wird u.a. von der „Deichstube“ spekuliert, ob Moukoko leihweise zu den Hanseaten wechseln könnte, um die Lücke von Füllkrug direkt zu schließen und Spielzeit zu sammeln. Dies würde zudem den Preis drücken.
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Sollte der Transfer nicht mehr rechtzeitig über die Bühne gehen, wird Füllkrug seinen Vertrag in Bremen wahrscheinlich um ein Jahr bis 2026 verlängern. Angeblich sollen die Verträge schon ausgehandelt sein und man zögere nur, um bei einem lukrativen Angebot die klammen Werder-Kassen füllen zu können. Es werden also noch spannende Stunden bis zur Transfer-Deadline.